Aus Südkorea kommt was Neues. Lost Ark bald auch in Europa

Aus Südkorea kommt was Neues. Lost Ark bald auch in Europa

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Diablo ist wahrscheinlich derzeit der Genreprimus, auch wenn sich Titel wie Path of Exile sehr beachtlich schlagen.

Konkurrenz wird es jedenfalls Ende des Jahres aus Asien geben. Vom Entwickler Smilegate und in Kooperation mit Amazon Games kommt noch dieses Jahr Lost Ark bei uns heraus.

Tatsächlich wird dieser Titel bei uns bereits heiß erwartet, denn das Spiel erfreut sich auf dem anderen Kontinent größter Beliebtheit. Zumindest mit soliden Gameplay und guter Grafik kann das Spiel bereits jetzt schon protzen. Obwohl das Spiel hier noch nicht erschienen ist, gibt es schon die ein oder andere positive Review.

Wichtige Details zum Spiel

Obwohl das Spiel eine sehr beeindruckende Grafik mit sich bringt, braucht man keine enormen Ressourcen um es einigermaßen flüssig spielen zu können.

Die empfohlenen Anforderungen sind wie folgt:

  • Prozessor: Intel i5 oder AMD Ryzen 5
  • 16 GB RAM Arbeitsspeicher
  • NVIDIA GeForce GTX 1050
  • Speicherplatz von 50 GB
  • und Windows 10 (64-bit) als Betriebssystem

Lost Ark wird kostenlos spielbar sein, womit wir schonmal das Thema Abos umgehen. Dennoch gibt es eine Möglichkeit außerhalb des Kaufs Geld loszuwerden. Ein Ingame-Shop wird auf jeden fall vorhanden sein. Hier können wir mit Mikrotransaktionen Reittiere, Skins und Outfits kaufen. Ob es auch spielerische Vorteile bringen wird, ist noch nicht bekannt.

Wer aber doch lieber monatlich Geld zahlen will, kann dies eventuell durch ein optionales Abo-Modell machen. Wie dies aussehen wird, bleibt aber wohl erst noch geheim.

Das Spiel wird derzeit in drei verschiedenen Editionen erscheinen und mit steigenden Preis auch größere Vorteile mit sich bringen.

Für das Silber-Bundle würde man derzeit 25 Euro zahlen. Das Gold-Bundle liegt bei 50 Euro und für das Platin-Bundle zahlen wir stolze 100 Euro.

Ein bisschen was zum Gameplay

Man könnte Lost Ark als klassischen Vertreter des Hack-n-Slays bezeichnen. Ähnlich wie bei Diablo oder PoE hacken wir uns in Iso-Ansicht durch Fantasywelten. Die Maus und wenige Tastaturknöpfe sind auch hier unser ständiger Begleiter. Wer also ähnliche Spiele bereits hinter sich hat, wird sich auch hier wunderbar zurechtfinden.

Anders als in PoE oder Diablo werden wir hier aber nicht von Anfang an mit Monsterhorden beworfen, der Beginn ist relativ seicht.

Lost Ark bietet uns 14 Klassen, die wir spielen können, wobei es in Asien schon 19 und bald 20 sein werden. Am Anfang muss man sich für eine Grundklasse entscheiden, aber sobald wir Level 10 erreicht haben und das Tutorial verlassen, haben wir weitere Unterklassen zur Auswahl.

Die Grundklassen sind: Krieger, Kanonier, Magier, Kampfkünstlerin und Assassinin. Anders als bei Diablo 3 beispielsweise, ist hier die Klasse mit dem Geschlecht verknüpft.

Weitere Details zu den Klassen verraten wir euch an anderer Stelle.

Ein bisschen Gruppenarbeit

Wer einmal Level 60 erreicht hat, dem stehen viele Möglichkeiten offen sich weiterhin zu verbessern.

So können wir nach dem Abschluss von speziellen Quests in Dungeons reisen und dort alleine oder mit einer Gruppe die Monster ausnehmen. Je mehr Leute an Bord sind, umso schwieriger wird der Spaß.

Als zweite Option bieten sich die Raids an. Wir gehen mit der Gruppe in ein Gebiet, um den Boss zu klopfen. Dieser verschwindet nach einiger Zeit und wir müssen ihn wieder suche. Angreifen, verletzten, nachlaufen und wieder angreifen bis er endlich liegt.

Dreimal am Tag dropped er dann gutes Loot für uns. Danach fallen die Belohnungen kleiner aus.

Als letzte Alternative im Late- und Endgame bietet sich PVP an. Wir können alleine oder zu dritt hübsche Duelle ausfechten. Allerdings ist auch das 3 vs. 3 eine Abfolge von Duellen und kein Gruppengefecht.

Zum Abschluss…

Lost Ark wird voraussichtlich im Herbst 2021 erscheinen. Immer mal wieder bietet der Publisher auch Beta-Zugänge an, damit ihr an den aktuellen Tests teilnehmen könnt.

Wir werden euch jedenfalls hier bei Fezz.tv weiterhin auf dem Laufenden halten.

In Kürze wird auch noch ein Artikel folgen, in dem wir euch die Klassen genauer vorstellen werden.