Das Kindle Direct Publishing – Mit eBooks und Taschenbücher im Internet Geld verdienen

Das Kindle Direct Publishing – Mit eBooks und Taschenbücher im Internet Geld verdienen

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Worum handelt es sich bei diesem Geschäftsmodell?

Das Amazon Kindle Direct Publishing, kurz KDP, ist derzeit mehr und mehr in aller Munde. In diesem Business-Model geht es, um es kurz zu fassen, darum, ein eBook bzw. Taschenbuch zu erstellen und bei Amazon zum Verkauf anzubieten. Man schlüpft also in die Rolle eines Autors und kümmert sich um wichtige Prozesse, die für einen erfolgreichen Buchlaunch notwendig sind. Hierzu zählen folgende Prozesse:

– Nischenanalyse
– Texterstellung
– Coverdesign
– Marketing

Die Nischenanalyse ist wichtig, um beurteilen zu können, welches Potential eine Thematik auf dem aktuellen Buchmarkt besitzt. Bei der Texterstellung sollte auf eine gute Qualität Wert gelegt werden, sodass das Buch dem Leser, also dem Kunden, echten Mehrwert bieten wird. Das Buchcover ist mit das Wichtigste Kriterium für den Erfolg eines Buches, da das Cover dem potentiellen Kunden als erstes ins Auge fällt und darüber entscheidet, ob das Buch beim Kunden Interesse weckt oder nicht. Selbstverständlich ist auch ein gutes Marketing für den Erfolg der Bücher ausschlaggebend. Nur Bücher, die von Menschen gesehen werden, können auch gekauft werden. Es ist also wichtig, eine gute Marketingstrategie zu entwickeln, um sein Buch bestmöglich positionieren und präsentieren zu können.

Wie seriös ist das Kindle Business?

Kritiker prangern an diesem Geschäftsmodell häufig an, dass Amazon die Bücher nicht gut genug kontrolliert und es dadurch sehr viele sog. „Schrottbücher“ auf dem Markt gibt, die einzig und allein dazu dienen, dem Autor schnell und einfach viel Geld in die Taschen zu spülen. Diese Bücher kennzeichnen sich dadurch, dass sie in riesiger Schrift geschrieben sind, viele Rechtschreibfehler beinhalten und keinerlei inhaltlichen Mehrwert bieten. Dazu lässt sich sagen, dass es natürlich auch beim Kindle Business, wie überall, schwarze Schafe gibt. Diese Leute werden allerdings nur kurzzeitig Erfolge mit ihren Büchern erfahren können, da sich unter „Schrottbüchern“ sehr schnell viele negative Rezensionen sammeln werden und die Bücher dadurch Stück für Stück automatisch in den Hintergrund rücken und vom Markt verschwinden werden, da sich niemand mehr für sie interessiert.

Das Rezept für ein erfolgreiches Kindle Business

Wer im Kindle Business auf Dauer erfolgreich sein möchte, der muss seinen Kunden echten Mehrwert bieten können, daran führt kein Weg vorbei. Dieses Online Business ist somit nur für Leute geeignet, die wirklich Freude am Schreiben haben und entweder über einen großen Wissensschatz verfügen, oder die Bereitschaft mit sich bringen, sich in neue Thematiken einzuarbeiten und ein großes Wissen aufzubauen. Auch Marketingkenntnisse sollten entweder schon vorhanden sein, oder erworben werden. Der Fokus sollte stets auf dem Kunden und dessen Interessen und Problemen liegen, um ein Buch zu erstellen, das echten Mehrwert für viele Menschen liefern wird. Wer mit dem Vorsatz, viel Geld zu verdienen, an die Sache herantritt, der wird nicht viel Freude haben und auf Dauer nicht erfolgreich sein.

Kann ich mir trotz Vollzeitjob ein Kindle Business aufbauen?

Die klare Antwort hierauf lautet: Ja! Wer Spaß am Schreiben hat und sich gerne ein zweites Standbein durch ein passives Einkommen aufbauen möchte, der ist beim Kindle Business gut beraten. Da sich die verschiedenen Prozesse auch outsourcen lassen, können auch durch wenig Zeiteinsatz die ersten Bücher entstehen und verkauft werden. Für diese Methode wird natürlich ein entsprechendes Startkapital benötigt, um das Business ins Rollen zu bringen, dafür kann man auf diese Weise sehr viel Zeit sparen. Erfahrungsgemäß lassen sich selbstgeschriebene Bücher aber besser verkaufen, als Bücher, die von Ghostwritern geschrieben wurden, da die selbstgeschriebenen Bücher unterm Strich mit mehr Liebe zu Detail und mehr Herzblut geschrieben wurden, was auch beim Leser so ankommen wird. Texte von Ghostwritern sind meistens eher oberflächlich gehalten und dringen nicht tiefgreifender in die Materie ein. Das ist darin begründet, dass die Ghostwriter sehr viel Wissen zu den unterschiedlichsten Themenbereichen aufweisen müssen und sich demnach nicht tiefgründiger mit einzelnen Themen befassen können.