Eine neue Welt und ein neues Spiel. New World geht in die Beta-Phase

Eine neue Welt und ein neues Spiel. New World geht in die Beta-Phase

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New World ist wohl einer der Titel die derzeit am meisten erwartet werden. Das MMO von Amazon erlebt derzeit einen wahren Hype, alleine auf Twitch sahen mehr als 720.000 Zuschauer zu, als den Beta eröffnet wurde. Mehrere große Streamer nehmen sich derzeit das Spiel vor und schütten einiges an Drops wie zum Beispiel Beta-Keys aus.

Wir schauen uns die ersten Eindrücke zu New World an und blicken auf das Lob und die Kritik der letzten Zeit zurück.

Zuerst das Positive

Obwohl New World am Anfang ziemlich Startschwierigkeiten hatte, beginnt nun eine wahre Aufholjagd. Die kritischen Stimmen werden langsam weniger, auch wenn sie noch nicht ganz verschwinden, aber darauf gehen wir später noch ein. Es ist nun wirklich nicht alltäglich, dass ein Titel nach solch einem Start noch einmal richtig Fahrt aufnehmen kann.

Das Kampfsystem könnte einer der Gründe sein. Denn wie man recht schnell bemerken wird, erinnert es entfernt an Dark Souls. So müssen wir selbstständig mit unseren Waffen zielen und den Gegner beharken. Mit Paraden und Rollen entziehen wir uns dabei gegnerischen Angriffen. Einzig für das schwache Trefferfeedback gibt es hier leichte Minuspunkte.

Pluspunkte kann das Spiel wiederum beim Thema Crafting sammeln. Wer richtig Laune an komplexen Craftingsystemen hat, kommt bei New World voll und ganz auf seine Kosten. Es gibt viel zu erlernen und zu werkeln. Wer dann doch keine Lust auf virtuelle Schufterei hat, kann dies zumindest ganz gut ignorieren.

Und dann der Hauptaspekt für die gute Kritik: New World nimmt sich ein ziemlich unverbrauchtes Setting zur Brust. Angesiedelt ist das Spiel im 17. Jahrhundert auf einer erfundenen Atlantikinsel. So gehen wir nicht nur mit Schwertern und Magie auf unsere Feinde los, sondern können auch von Schusswaffen gebrauch machen. Auch die sehr hübsche Grafik wird dabei immer wieder positiv hervorgehoben.

Ein bisschen Negatives

Wir sprachen vorhin von den Problemen beim Start von New World. Die Entwickler zeigen sich optimistisch, die Ecken noch glattbügeln zu können. Dennoch schauen einige Spieler und Tester noch ein wenig kritischer in die Zukunft.

Es gibt wohl kleinere Probleme mit manchen Grafikkarten. Scheinbar brannten in der Vergangenheit einige RTX 3090 durch, sehr zum Ärger der Kunden. Inwieweit dies eine größere Sache ist, ist bislang noch nicht bekannt.

Des Weiteren machen sich die Leute wohl Sorgen inwiefern New World die Spieler über einen längeren Zeitraum binden kann. MMOs leben von ständiger Beschäftigung des Spielers und am besten sollte es niemals wirklich Leerlauf geben. Sobald sich Spieler anfangen zu langweilen oder zu sehr auf der Stelle treten, kann es schnell zum Aus für die MMO-Hoffnung geben. Hoffen wir also, dass dem Entwickler-Studio genug Möglichkeiten einfallen die Spielerschaft bei Laune zu halten.

Den letzten Kritikpunkt bildet das Interface von New World, es wird eine bessere Aufteilung und erweiterte Optionen gewünscht. Ein bisschen mehr Freiraum für die Bedürfnisse der Spieler.

 

Wir werden euch jedenfalls die nächsten Tage weiterhin auf dem Laufenden halten und es wird hier noch die ein oder andere Vorstellung zu New World geben.