Gute Unterhaltungsspiele für die Kinder auf langen Autofahrten, damit sie sich nicht zu sehr langweilen

Gute Unterhaltungsspiele für die Kinder auf langen Autofahrten, damit sie sich nicht zu sehr langweilen

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Wenn die Autofahrt mal wieder zu langweilig wird für die Kleinen, weil man zum Beispiel auf dem Weg in den Urlaub ist oder Verwandte besuchen fährt, die weiter Weg wohnen, kann man sie mit schönen und lustigen Autospielen ablenken und unterhalten.

Für diese Art von Spielen benötigt man noch nicht einmal Materialen, denn man kann sie immer und überall spielen, egal ob man im Auto sitzt, im Wartezimmer beim Arzt, draußen beim Spazieren gehen oder einfach nur zu Hause auf der Couch.

Man braucht bei langen Fahrten mit Kindern echt eine Menge Nerven, denn alle paar Minuten kommen die Fragen, wann sind wir endlich da? Kann ich auf Klo, ich muss so dringend! Oder ich habe Hunger und Durst, kann ich etwas essen?

Sehr oft bekommt man allerdings auch zu hören „Mir ist so langweilig“ und um das zu vermeiden stelle ich euch heute Spiele für die Autofahrt vor, damit gar nicht erst die Langeweile aufkommen kann bei langen Fahrten.

Selbst wenn man keine Kinder hat und mit seinen Freunden in den Urlaub fährt, bieten diese Spiele eine schöne Abwechselung bei langen Fahrten, denn auch Erwachsenen bekommen dabei oft Langeweile und dann ist ein lustiges Spiel genau das richtige.

Einige Leute kennen das eine oder andere Spiel sicher auch noch aus ihrer Kindheit, weil ihre Eltern es auch öfters mit ihnen gespielt hatten, damit sie beschäftigt waren und Spaß am Reisen bekommen haben. So kann man seine eigenen Erfahrungen, an seine Kinder weitergeben und vielleicht wird daraus ja sogar ein Ritual, immer wenn die langen Reisen losgehen, weiß jeder Bescheid, dass gleich diese Spiele wieder gespielt werden, denn so freut man sich auf die langen Fahrten, anstatt sie davor zu fürchten, dass man sich nachher wieder so sehr langweilen muss.

 

Das sind die besten Autofahrtspiele, die man immer und ganz spontan spielen kann, egal ob mit seinen Kindern oder mit seinen Freunden im Auto:

  • „Wortschlange“ Dieses Spiel ist eher etwas für ältere und wortgewandte Kinder und so funktioniert es: Man nennt ein Wort, dass aus zwei Teilen besteht, wie zum Beispiel: „Trink-Flasche“, dann muss der nächste Spieler oder die nächste Spielerin das hintere Wort nehmen und daraus das nächste Wort bilden, wie zum Beispiel: „Flaschen-Post“, der Spieler oder die Spielerin die nun an der Reihe ist muss jetzt ein Wort finden, was mit „Post“ beginnt, wie zum Beispiel: „Post-Bote“ und dann geht das Spiel immer so weiter, bis man keine Wörter mehr findet oder jemanden keine Lust mehr auf das Spiel hat, aber dann gibt  es ja zum Glück noch andere Spiele, die man anfangen kann zu spielen.

 

  • „Kofferpacken“ Dieses Spiel kennen viele sicher noch aus ihrer Kindheit, denn es ist ein Klassiker und sie wissen genau wie es geht, aber hier findet man auch die Anleitung für das Kofferpacken-Spiel, für all die Leute, die es vielleicht nicht kennen oder vergessen haben, wie es genau funktioniert: Der erste Spieler oder die erste Spielerin überlegt sich ein Wort und sagt zum Beispiel: „Ich packe meinen Koffer und nehme eine Bürste mit“. Dann muss der oder die Nächste das Wort „Bürste“ wiederholen und sich dazu noch ein eigenes Wort überlegen, wie zum Beispiel: „Ich packe meinen Koffer und nehme eine Bürste und ein Handtuch mit“. So geht das Spiel dann immer so weiter, zuerst müssen jetzt die beiden vorigen Wörter genannt werden und dann sucht man sich selbst noch ein Wort dazu aus, bis der oder die erste ein Fehler macht, dann ist das Spiel verloren und man kann und muss wieder von vorne anfangen, mit neuen Wörtern. Für dieses Spiel muss man sich gut konzentrieren und auch viele Wörter in der richtigen Reihenfolge merken können, aber wenn man sich eine gute Taktik überlegt hat, wie man sich die Wörter am besten merkt, ist das Spiel kinderleicht.

 

  • „Wer bin ich“ Für dieses Spiel benötig man zwei Hilfsmittel, und zwar einen Stift und ein selbstklebenden Notizzettel, aber die zwei Sachen nehmen in einer Tasche zum Glück nicht so viel Platz ein, oder man legt so etwas generell in sein Auto, dann hat man es auch immer spontan dabei und so funktioniert das Spiel: Jeder überlegt sich leise und für sich eine berühmte Person und schreibt dessen Namen auf den Notizzettel. Diesen Notizzettel bekommt dann ein anderer Spieler oder eine andere Spielerin auf die Stirn geklebt. Nun muss jeder Spieler und jede Spielerin die Person, die auf seiner Stirn klebt, erraten und zwar in dem der Reih nach Fragen zu dieser Person gestellt werden, wie zu Beispiel „Ist meine Person Blond, oder ist meine Person eine Frau“. Es dürfen allerdings nur Fragen gestellt werden, die die Mittspieler nur mit einem „Ja“ oder einen „Nein“ beantworten können. Wenn eine Frage mit „Ja“ beantwortet wird, darf man noch eine Frage stellen, bis ein „Nein“ als Antwort kommt, denn dann ist der oder die Nächste an der Reihe. Der oder die Gewinner/in ist, der seine Person als erstes richtig errät.

 

  • „Ich sehe was, was du nicht siehst“ Dieses Spiel hatten wir auch immer im Kindergarten gespielt und somit können es auch kleine Kinder prima mitspielen: Der- oder diejenige, die an der Reihe ist sucht sich etwas aus, entweder einen Gegenstad oder etwas anderes was jede/r Mitspieler/in sehen kann und nennt dann nur die Farbe davon, indem er oder sie zum Beispiel sagt „Ich sehe was, was du nicht siehts und das ist blau, wenn der Himmel das gesuchte Wort ist“. Im Anschluss fangen alle anderen an zu raten, ist es mein T-Shirt, die Farbe des Autos oder die Sonnenbrille von Mama? Wenn es nicht richtig erraten wurde, geht die Suche weite, bis jemand den Himmel errät und dann ist die Person an der Reihe, die den richtigen Suchbegriff gefunden hat und so geht das Spiel dann immer weiter, bis man keine Lust mehr hat.

 

 

Tipp: Man könnte seinen Kindern auch eine Liste ausdrucken, wo alle Städte mit ihren Nummernschildern zu sehen sind, wie zum Beispiel, MH-Mühlheim, D-Düsseldorf, Du-Duisburg und immer so weiter und dann kann man seine Kinder während der Fahrt schauen und suchen lassen, wo alle Autos genau herkommen, an denen man vorbeifährt. Das hat mein Vater auch früher mit meiner Schwester und mir so gemacht. Wir hatten immer einen Riesenspaß dabei und es ist ein guter Lerneffekt, denn wir wussten mit der Zeit alle Abkürzungen von den Nummernschildern auswendig.

 

 

 

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