Die 3 gesünderen Zuckeralternativen, die sicher noch keiner kennt

Die 3 gesünderen Zuckeralternativen, die sicher noch keiner kennt

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Das Zucker nicht gesund ist, sollte uns allen bewusst sein, nur leider schmeckt damit der Tee, der Kaffee, der Nachtisch und unsere Süßigkeiten einfach viel besser. Doch es gibt schon seit einiger Zeit die bekannten Zuckeralternativen, wie den Süßstoff, Stevia, Dattelsirup oder den Kokosblütenzucker, den auch manche Menschen in ihrem Tee oder in ihren Süßspeisen verwenden, anstatt auf den normalen raffinierten Haushaltszucker zurückzugreifen, den jeder kennt.

Einige von den alternativen Süßungsmitteln können auf Grund ihres geringen glykämischen Index, sogar die Blutzuckerkontrolle bei Diabetikern unterstützen. Der Raffinierte Haushaltszucker oder künstlich hergestellte Süßstoffe werden oft, als Spätfolge von Fettleibigkeit, Diabetes und Herzkrankheiten in Verbindung gebracht, weil sie dem Körper nur Schaden zufügen und dann genau diese Erkrankungen mit der Zeit auftreten könnten.

Die Alternativen Süßungsmittel sind nicht nur gesünder und weniger schädlich für unseren Körper als der raffinierte Haushaltszucker, sondern sie haben zudem auch noch einen gesundheitlichen Nutzen.

Zu den oben genannten und bekannten Alternativen zum süßen, gibt es sogar noch 3 weitere Zuckeralternative die wahrscheinlich noch nicht jeder kennt oder von den sicher noch nie jemand etwas gehört hat.

 

Diese 3 unbekannten Zuckeralternativen werde ich Euch jetzt einmal vorstellen:

  1. Der Yaconsirup: Dieses Süßungsmittel wird aus der knollenartigen Wurzel der Yaconpflanze gewonnen und diese Pflanze (Smallanthus sonchifolius) stammt aus den südamerikanischen Anden. Sie hat sich erst in den letzten Jahrzehnten in andere Regionen ausgebreitet. Der Name Yacon bedeutet wörtlich übersetzt „wässrige Wurzel“ und sie schmeckt so ähnlich wie ein Apfel, für andere eher wie eine Birne oder sie kann auch für den einen oder anderen wie eine Wassermelone schmecken. Am besten ist, dass der daraus gewonnene Sirup sogar kalorienarm ist und somit ist er eine perfekte Alternative zum süßen für uns Menschen und besonders für die, die auf ihren Blutzuckerspiegel achten müssen, denn der Kohlenhydratgehalt von der Yacon-Pflanze besteht zu etwa 70-80 % aus Fructooligosacchariden, die zum Glück nicht in den Blutkreislauf gelangen und somit können sie den Blutzuckerspiegel auch nicht beeinflussen. Das ist aber nicht das einzige gesunde an diese Pflanze, denn diese Wurzel ist auch noch reich an Vitaminen, wie dem Vitamin B1, dem Vitamin B2, dem Vitamin C und dem Niacin. Da die Gruppe der B-Vitamine nützlich bei Stoffwechselstörungen ist, ist das Niacin für die Senkung des Cholesterinspiegels von großer Bedeutung. Der gewonnene Sirup kann in verschiedenen Desserts, Smoothies, Backwaren, Soßen, Getränke und Süßspeisen verwendet werden und er hat eine Melasse ähnliche dunkelbraune Färbung und auch Konsistenz.
  2. Das Rotes-Bananen-Pulver: Die meisten Menschen kennen eher unsere gelbe leckere Banane und darum ist die rote Banane noch bei vielen Menschen relativ unbekannt. Finden kann man die roten Bananen hauptsächlich in Indien und Südostasien, aber mittlerweile werden sie auch in Australien, Neuseeland und auf vielen anderen pazifischen Inseln angebaut. Optisch sind die roten Bananen kleiner als die gelben und die Farbe der Schale ist rot bis violett. Die Banane selbst hat eine weiche und cremige Textur und der Geschmack ist einer Himbeere oder Erdbeere gleichzustellen. Um aus der roten Banane das süße Pulver herzustellen, benötigt man frische und reife Bananen, die dann zu einer Paste verarbeitet und anschließend getrocknet werden. Die daraus entstandenen Flocken werden dann zu einem Pulver gemahlen. Leider enthält dieser Zuckerersatz pro 100 Gramm fast genauso viel Kalorien wie unser Haushaltszucker, aber da er ohne Hitze hergestellt wird, behält das Bananen-Pulver viele Nähstoffe bei. Zudem ist diese Frucht reich an Eiweiß, guten Ballastoffen, Kalium, Vitamin C und Beta-Carotin und es enthält dazu noch eine Menge Antioxidantien. Dieses Natürliche Fruchtpulver kann in einem Müsli, einem Joghurt, in einem Kuchen oder auch in einem Smoothie hinzugeführt werden und die Speise schmeckt damit direkt viel süßer.
  3. Die ApfelsüßeWie es der Name schon sagt, besteht die Apfelsüße zu 100% aus Äpfeln und es kann zum Verfeinern von Süßspeisen, Joghurts, Kuchen und sogar mit in einen Salatdressings verwendet werden. Für die Herstellung der Apfelsüße, werden süße Äpfel zu einem Saft gepresst, eingekocht und dann zu einer zähflüssigen Masse verarbeitet. Damit dieser Sirup dann auch gesund bleibt, wird ihm nicht noch extra Zucker zugesetzt und da die Früchte von Natur aus eine hohe Süßkraft haben, ist es auch nicht notwendig. Auch dieses Süßungsmittel gilt daher als Naturprodukt, jedoch gehen beim Einkochen die Aromastoffe und die Säuren verloren, sodass ein milder bis leicht fruchtiger Geschmack entsteht. Auch die Apfelsüße hat weniger Kalorien als der bekannte raffinierte Zucker und auch weniger als Agavendicksagt, genauso hat sie einen niedrigeren glykämischen Index. Aber die Menschen, die an einer Fruktoseintoleranz leiden müssen mit der Apfelsüße vorsichtig sein, denn der Sirup enthält einen hohen Anteil an Fruchtzucker und das könnte dann zu Beschwerden führen.

 

Wie man sieht, kann man nicht nur mit dem ungesunden Haushaltszucker oder mit den schon bekannten Süßungsalternativen seine Speisen richtige Süße verleihen, sondern mittlerweile gibt es auch zahlreiche neue Produkte, die man einmal für sich ausprobieren könnte, denn man lebt damit viel gesünder und somit tut man seinem Körper auch was Gutes.

 

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