Gute Tipps für die Arbeit im Homeoffice in der Ferienzeit

Gute Tipps für die Arbeit im Homeoffice in der Ferienzeit

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Nach den Homeoffice-Jahren mit den Kindern durch die Corona-Zeit, sind wir alle schon sehr ausgelaugt und dazu noch unmotiviert, dass gleiche in den Sommerferien erneut durchzumachen und zu erleben.

Doch leider ist es in vielen Familien nicht anders möglich, da eventuell beide Elternteile arbeiten müssen oder, weil die Person Alleinerziehend ist und arbeiten muss, während die Kinder in den Ferien zu Hause sind.

Nur in so kurzen Abständen, wieder alle zusammen in der Wohnung viel Zeit verbringen zu müssen, wo mindestens ein Elternteil noch arbeiten muss, ist sehr anstrengend und nervenaufreibend und wenn in vielen Haushalten das Geld so knapp ist, dass die Wohnung sogar noch sehr klein ist und eventuell auch noch ein extra Raum fehlt zum ruhigen Arbeiten, kann das zu einer Katastrophe ausarten.

Die Kinder sind vielleicht auch nicht groß und alt genug, um Ferienprogramme mitzumachen oder es fehlt schlicht und einfach das Geld dafür, um es seinen Kindern zu ermöglichen.

Wenn das der Fall ist, muss man versuchen, das Beste aus der Situation zu machen, dafür findet man in diesem Beitrag ein paar Tipps, die man in dieser Situation vielleicht anwenden und versuchen kann.

Denn Eltern, die im Homeoffice arbeiten, müssen das schließlich auch in Ruhe tun können, auch wenn die Kinder mit zu Hause sind, wegen Corona, Ferien, Krankheiten oder aus welchem Grund auch immer.

 

Damit man Stressfrei die Homeoffice-Arbeit in den Sommerferien übersteht und die Kinder auch schöne Ferien erleben können, kann man folgende Tipps und Tricks anwenden und ausprobieren.

 

Man sollte gut für sich sorgen: Nur wenn es den Eltern gut geht, geht es automatisch auch den Kindern gut, denn die Eltern sind dann nicht so gestresst und meckern nicht direkt los, sie sind dann auch gleich viel geduldiger und können mehr ertragen.

Man könnte sich Listen erstellen: Wer einem wann unter die Arme greifen könnte, sei es Oma oder Opa, Freunde oder vielleicht sogar der Partner oder der eigene Mann. Manchmal benötigt man einfach auch nur jemanden zum Reden und gerade für alleinerziehende Eltern, ist das im Home-Office besonders wichtig eine Lösung zu finden, um auch mal selbst auf andere Gedanken zu kommen, außer immer nur an die Arbeit, die Kinder oder den Haushalt denken zu müssen.

Ein schöner Zusammenhalt im Umfeld: Vielleicht hat man auch die Möglichkeit im Umfeld eine liebe und nette Familie zu finden, wo man sich mit der Kinderbetreuung eventuell abwechseln könnte, ein Tag spielen die Kinder bei einem selbst und an einem anderen Tag bei den Eltern in der Nachbarschaft, so kommt jeder mal auf seine Kosten und findet Ruhe zum Arbeiten.

Speed-Dates in der Partnerschaft: Wenn man in einer Partnerschaft ist, darf diese natürlich unter der Home-Office-Situation auch nicht leiden, aus diesem Grund sollte man sich kleine gemeinsame Dates am Tag überlegen, wie zum Beispiel den Kaffee morgens zusammen im Bett trinken, bevor der stressige Tag beginnt, oder man macht nach dem Abendbrot einen netten kleinen Spaziergang, so kommen die Kinder auch vor die Türe und alle können frische Luft schnappen und vom erlebten Tag berichten.

Alles aufschreiben, was man auch verschieben kann, bis nach den Ferien: Die Not-To-Do-Liste ist das Gegenteil von einer To-Do-Liste, man schreibt einfach alles auf, was man auch gut auf später verschieben könnte, sei es Fenster putzen, Keller aufräumen, Auto waschen oder ähnliches.

Mit seinem Partner ein Mind-Map erstellen: Die Hausarbeit und auch alles was sonst im Alltag noch anfällt gerecht mit dem Partner aufteilen, dabei geht es nicht nur um die Aufgaben, sondern vor allem auch um die Verantwortung, die man sich teilen sollte.

Vielleicht eine Haushaltshilfe einstellen: Wer sich keine externe Haushalthilfe leisten kann, sollte die Kinder in den Ferien mit einbeziehen, wenn sie alt genug dafür sind, denn wenn man alles gerecht aufteilt oder vielleicht alles zusammen erledigt, ist jeder mit den Aufgaben auch viel schneller fertig und man kann noch gemeinsam etwas Zeit verbringen.

Regeln aufstellen, auch für die Arbeitszeit und Familienzeit: Man sollte zu Hause feste Regeln aufstellen und den Kindern auch erklären, wenn die Büro Türe zu ist, oder wenn die Eltern am Schreibtisch sitzen, müssen sie arbeiten und dürfen nicht gestört werden und können auch dann nicht spielen, sobald sie aber fertig sind, sind die Eltern ganz für die Kinder da und man kann gemeinsam etwas spielen oder quatschen und unternehmen.

Signale vereinbaren, auf die jeder hören sollte: Irgendein Symbol, was man vorher ausgemacht hat, hängt man vor die Türe, sei es ein rotes Tuch, eine Uhr oder etwas was die Kinder gebastelt haben und das bedeutet dann, dass die Person im Raum kurz eine Auszeit und Ruhe benötigt, wo sich dann auch jeder dran zu halten hat.

In sich gehen und ruhig bleiben: Wenn man gestresst ist, kann man keinen klaren Gedanken fassen, alles wird noch schlimmer als es eh schon ist und wenn das der Fall ist, ist es Zeit zum Beruhigen und Runterfahren und kommen. Das schafft man, indem man für ein paar Minuten raus geht, frische Luft schnappt, sich einen Kaffee oder einen Tee kocht und diesen dann auch in Ruhe trinkt und genießt.

Nicht zu sehr mit Unsinn auspowern: Man wird niemanden gerecht und vor allem nicht sich selbst, wenn man alles gleichzeitig macht und machen möchte, die Kinder erziehen und bespaßen, die Arbeit im Home-Office erledigt und dann noch den Haushalt schmeißen. Würden wir eins nach dem anderen machen, würden wir in der Regel auch um einiges mehr schaffen und wir wären dann auch viel gelassener bei allen was wir tun, denn so powert man sich nicht sofort aus und man hat noch Kraft für den restlichen Tag und Abend und für die Familie.

Auch mal Zeit ganz für sich nehmen: Das könnte der schwierigste Punkt werden, besonders, wenn man alleinerziehend ist, denn so richtig allein ist man so gut wie nie, noch nicht einmal, wenn man sich Urlaub von der Arbeit nimmt. Da bleiben einem meist nur die Abendstunden, wenn die Kinder am Schlafen sind, falls man dann nicht direkt vor Erschöpfung selbst ins Bett fällt oder man hat eventuell mal Glück, dass die Großeltern die Kinder für ein paar Stunden nehmen könnten, so dass man echt Zeit für sich selbst findet.

Akzeptanz von allen Seiten: Wenn man einmal akzeptiert hat, dass das Leben im Home-Office ein anderes ist, als das im normalen Berufsleben und besonders wenn dann auch noch Kinder zuhause rumturnen, kann man seine Erwartungen viel besser runterschrauben, wenn dann der eigene Chef die Situation auch noch versteht, anerkennt und akzeptiert, sollte ein angenehmes beisammen sein in dieser schwierigen Zeit kein großes Problem mehr sein, denn alles ist auch eine Frage der Organisation und der Gewohnheit, wenn alle sich an die Regeln und an die Aufgaben halten.

Was wir in der Corona-Zeit alles geschafft und gemeistert haben, hätten wir früher nie im Leben dran gedacht, dass das überhaupt mal so möglich wäre. Klar hat das an den Nerven gezerrt, aber wir haben es alle überstanden, weil wir stärker sind, als wir oft denken und uns zutrauen.
Wir werden auch diese 6 Wochen und alle anderen Ferienwochen im Homeoffice überstehen, denn jede harte Woche mit einer vollen Wohnung mit der ganzen Familie lernen wir was dazu und machen es beim nächsten Mal einfach besser.

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Warum ist Home-Office nicht bei jedem Arbeitgeber gern gesehen?

Home-Office ist bei vielen Arbeitnehmern beliebt, da es die Möglichkeit bietet, von zu Hause aus zu arbeiten und damit Zeit und Kosten für den täglichen Arbeitsweg zu sparen. Allerdings sind nicht alle Arbeitgeber von der Idee des Home-Office begeistert und haben Bedenken bezüglich der Effektivität und Kontrolle ihrer Mitarbeiter.

Ein Grund, warum manche Arbeitgeber Home-Office nicht gern sehen, ist die Sorge, dass Mitarbeiter weniger produktiv sein könnten, wenn sie nicht im Büro sind. Sie glauben, dass Mitarbeiter, die im Büro sind, eher bereit sind, sich zu engagieren und ihre Arbeit schneller zu erledigen. Sie befürchten auch, dass Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, weniger leicht zu kontrollieren sind und dass es schwieriger ist, sicherzustellen, dass sie ihre Arbeitszeit tatsächlich im Home-Office verbringen.

Ein weiterer Grund, warum manche Arbeitgeber Home-Office nicht gern sehen, ist, dass sie den persönlichen Kontakt und die Zusammenarbeit im Büro vermissen würden. Sie glauben, dass die Kommunikation und der Austausch von Ideen im Büro leichter und effektiver sind als im Home-Office. Sie befürchten, dass Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, weniger involviert sind und sich weniger engagieren, wenn sie nicht regelmäßig im Büro sind.

Insgesamt gibt es also einige Gründe, warum manche Arbeitgeber Home-Office nicht gern sehen. Sie haben Bedenken bezüglich der Produktivität und Kontrolle ihrer Mitarbeiter und schätzen den persönlichen Kontakt und die Zusammenarbeit im Büro. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies nicht für alle Arbeitgeber gilt und dass es möglich ist, erfolgreich von zu Hause aus zu arbeiten, wenn die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Was sollte ich unbedingt beachten, wenn ich im Home-Office arbeite?

Arbeiten im Home-Office bietet viele Vorteile, wie zum Beispiel die Möglichkeit, den Arbeitsplatz frei wählen zu können und sich den Alltag individuell einzurichten. Allerdings gibt es auch einige Dinge zu beachten, um im Home-Office produktiv zu bleiben und sich wohlzufühlen. In diesem Text werden wir auf die wichtigsten Punkte eingehen, die man unbedingt beachten sollte, wenn man im Home-Office arbeitet.

  1. Struktur: Es ist wichtig, eine feste Routine und Struktur zu haben, um produktiv zu bleiben. Dazu gehört, einen festen Arbeitsplatz einzurichten und feste Arbeitszeiten zu vereinbaren.
  2. Kommunikation: Im Home-Office ist es wichtig, regelmäßig mit Kollegen und Vorgesetzten zu kommunizieren und sicherzustellen, dass man auf dem Laufenden bleibt.
  3. Technik: Es ist wichtig, dass man die notwendige Technik hat, um effektiv von zu Hause aus arbeiten zu können. Dazu gehört in der Regel ein Computer, eine Internetverbindung und evtl. weitere Hardware wie Drucker oder Telefon.
  4. Erholung: Es ist wichtig, Pausen einzulegen und sich ausreichend zu erholen, um produktiv bleiben zu können.
  5. Ablenkungen minimieren: Im Home-Office gibt es oft mehr Ablenkungen als im Büro. Es ist daher wichtig, sich bewusst Zeit zu nehmen, um sich auf die Arbeit zu konzentrieren und Ablenkungen so weit wie möglich zu minimieren.
  6. Ergonomie: Auch im Home-Office sollte man darauf achten, dass man ergonomisch korrekt arbeitet, um Verletzungen zu vermeiden. Dazu gehört z.B. ein geeigneter Schreibtischstuhl und eine gute Haltung beim Sitzen am Computer.

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