Die Spartipps von Oma und was wir heute davon noch lernen können

Die Spartipps von Oma und was wir heute davon noch lernen können

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Es gibt ganz einfache Gewohnheiten, auf die wir uns ohne Probleme einlassen können, um so unser Geldbeutel zu schonen und besonders jetzt, wo alles so extrem teuer wird, können uns die Ratschläge von den Großeltern wirklich dabei behilflich sein.

Denn nicht nur die Mama weiß es manchmal einfach besser, sondern auch die Oma, denn sie hat noch viel mehr in ihrem Leben mitgemacht und erlebt und sie weiß ganz genau, wie man spart und auf was man dabei achten sollte, ohne groß auf etwas verzichten zu müssen.

Die Omas haben nicht nur beim Thema Kochen oder fürs Leben gute Ratschläge, die man sich wirklich mal anhören sollte, sondern auch noch beim Thema sparen haben sie prima Tipps und Trick im petto, denn auch meine Oma musste mit wenig Geld 11 Kinder großziehen und ernähren und aus diesem Grund kann ich sicherlich noch einiges von ihr lernen.

Sie wusste nämlich damals schon, wie man am besten spart und wie man ohne Probleme mit wenig Geld klarkam. Besonders die Aufgabe 13 Bäuche satt zu bekommen, war sicherlich mit wenig Geld nicht immer leicht, aber mit ihren Spar Tricks hat sie es immer wieder gemeistert.

Als Kind war man immer schon gerne bei Oma, denn da durfte man länger wach bleiben, viel süßes essen und man hat sich einfach nur rundum wohl gefühlt. Umso älter man wurde, kamen auch die ersten Gespräche zustande und die Koch- und Backtipps ließen auch nicht lange auf sich warten, also kann es nun auch nicht schaden, wenn man sich von seinen Großeltern die besten Spartipps und Tricks erzählen lässt.

 

Das sind die 5 Gewohnheiten zum Sparen, die meiner Oma damals schon gut geholfen haben:

 

Bei Ausflügen oder zur Arbeit, selbst Brote schmieren und mitnehmen: 

Aus der Schulzeit kennt man das ja heute noch, dass die Kinder ihre Pausenbrote morgens geschmiert bekommen und dann mit einem Snack oder etwas Obst mit zur Schule bekommen, denn selbst gemachtes ist nicht nur praktischer, leckerer und gesünder, sondern man spart damit auch eine Menge Geld, da das Essen aus dem Kiosk oder aus der Kantine meist viel teurer ist, besonders für jeden Tag.

Dasselbe gilt auch für die Arbeit, man kann vieles zuhause vorkochen und am nächsten Morgen mit zu Arbeit nehmen, je nach dem was man macht, kann man es sich dort aufwärmen oder auch kalt genießen. Klar darf man sich hin und wieder mal etwas auswärts gönnen, aber jeder wird es in seiner Geldbörse merken, dass das selbst Kochen um einiges günstiger ist und man weiß vor allem, was alles drinsteckt.

 

Eigenes Gemüse auf dem Balkon oder im Garten anbauen: 

Wenn man die Gelegenheit und die Chance hat, sein Gemüse und Obst selbst im Garten anzubauen, dann los, denn es gibt nichts besseres, als sein eigenes frisches Obst und Gemüse zu ernten, denn es schmeckt um einiges besser als aus dem Supermarkt und zudem ist es auch tausendmal günstiger. Wer natürlich keinen eigenen Garten hat, könnte ein paar Lebensmittel auch auf seinem Balkon anbauen, klar kann man sich dann nicht ausschließlich davon ernähren, aber hier und da erspart man sich dann schon ein paar Euro, weil man zum Beispiel seine Tomaten, seine Paprika, sein Salat oder seine Kräuter nicht mehr im Supermarkt kaufen muss.

Selbst in der Wohnung kann man ein paar Sachen anbauen und kleine Beete pflanzen und das schont nicht nur unseren den Geldbeutel, sondern es bringt uns auch Erfolgserlebnisse in unseren Alltag, denn wenn man sieht, wie schön etwas heranwächst, was man später sogar noch essen kann, macht es uns einfach nur stolz. Also probiert es einfach mal selbst aus, Eurer Gemüse selbst zu züchten.

 

Eine Einkaufsliste schreiben und nicht ohne Plan einkaufen gehen:

Wir alle kennen das, der Einkauf steht mal wieder vor der Türe, aber man sollte nie unvorbereitet oder sogar hungrig einkaufen gehen, denn sonst kauft man nur Sachen ein, die man gar nicht benötigt oder die sogar total überteuert sind. Man sollte sich am Wochenende, wenn die Prospekte kommen für ein paar Minuten hinsetzen, diese lesen und sich überall herausschreiben, was man benötigt und wo etwas davon im Angebot ist, so dass man am Anfang der Woche schon in einem Laden einkaufen kann, wenn man zum Beispiel daran vorbeifährt und so kann man das die ganze Woche auch mit den anderen Einkaufsläden machen, oder man fährt einmal in der Woche direkt alle Läden ab, sofern sie alle in der Nähe sind. Aber aufgepasst in einigen Prospekten gibt es versteckte Fallen, denn nicht alle Produkte sind ab Montag schon im Angebot zu kaufen, da sollte man immer auf die Tage schauen, ab wann die Sachen auch wirklich im Angebot sind, damit man an der Kasse nachher nicht von der hohen Summe überrascht wird.

Mit diesem Tipp kauft man nur die Sachen, die man auch wirklich benötigt und die eventuell sogar im Angebot sind, man macht keine Heißhunger Einkäufe und spart somit auch eine Menge Geld.

Wer allerdings dafür bekannt ist, seinen Einkaufzettel immer zuhause liegen zu lassen, dem kann vielleicht eine Einkaufslisten-App helfen, oder man macht von seiner Einkaufsliste einfach ein Foto, so hat man sie immer dabei, auch wenn man mal spontan an einem Laden vorbeikommt, wo man was im Angebot gesehen hatte.

 

Wiederverwenden:

Man muss nicht immer gleich alles wegschmeißen, denn viele Sachen kann man ganz leicht wiederverwenden oder man macht, bastelt oder baut etwas komplett anderes daraus, dass macht nicht nur ein Riesenspaß, sondern es ist auch sehr nachhaltig und somit gut für die Umwelt.

Man kann seine Klamotten im Second-Hand laden kaufen, oder wenn man mehrere Kinder hat, können die ruhig die sauberen und ganzen Klamotten von den Geschwistern auftragen, dass mussten wir zuhause auch immer so machen.

Genauso gilt das bei Lebensmittel, die meisten Leute schmeißen die Kartoffelschalen einfach so in den Müll, dabei könnte man daraus auch leckere Chips zaubern, oder durch die stärke, eignen sie sich auch super als Gesichtsmaske.

Auch Möbeln, muss man sie nicht immer gleich zum Sperrmüll bringen, denn vielleicht kann man aus ihnen noch etwas schickes und neues bauen, was der Wohnung neuen Charm gibt.

Klamotten, die man nicht mehr trägt, kann man verkaufen, verschenken oder spenden, statt sie einfach wegzuschmeißen.

Auch der neue Trend des Upcyclings, haucht in unseren alten Sachen neues Leben ein, man kann aus einer langweiligen alten Jeans einfach eine neue und moderne Sommerhose kreieren, indem man einfach die langen Beine abschneidet, solche Sachen kann man mit so vielen Gegenständen machen, da ist der Fantasie freien Raum gelassen.

 

Kleinvieh macht auch Mist:

Wer kennt es nicht, dass Geld gleitet uns so aus den Händen, da mal ein Kaffee unterwegs oder ein Brötchen vom Bäcker, hier mal bummeln und schon sind 10 Euro weg, da mal was gesehen und direkt mitgenommen, so kommen einige Käufe im Monat schon zusammen, die man gar nicht so wirklich wahrnimmt und dann fragt man sich nur, wo ist das ganze Geld hin?

Tipp von der Oma: Man sollte viel bewusster einkaufen gehen, die Kassenbons aufbewahren, um im Nachhinein immer kontrollieren zu können, wo das liebe Geld abgeblieben ist, keine spontanen Einkäufe tätigen und ab und zu auch Kleinigkeiten einfach mal weglassen oder auch im Laden liegen lassen. Man kann auch über jeden Einkauf buchführen, ist zwar am Anfang sicher lästig, aber mit der Zeit kommt auch dabei eine Routine rein und man hat seine Finanzen so automatisch besser im Blick.

 

Wie man sieht, hat Oma schon gute Tipps und Tricks parat, auf die man gut Aufbauen kann, vielleicht mag man nicht gleich alles umsetzen, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert, damit man in seinem Leben einiges an Geld einspart, denn günstiger wird sicher nichts mehr, eher steigen die Preise für alles noch mehr nach oben.

 

 

 

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