Egal ob in den Nachrichten, den sozialen Medien, im Radio oder aber auch in der Zeitung, täglich wird man mit Schlagzeilen, Informationen und Neuigkeiten bombardiert, da ist es schon egal ob man das überhaupt möchte oder nicht, denn man kommt da einfach nicht mehr drum herum.
Jedoch können diese Informationen, egal ob sie positiv oder negativ ausfallen innere Unruhe und Anspannung bei vielen Menschen auslösen, da ist es auch nicht wichtig, wie und auf welche Art einem diese Nachrichten erreichen. Denn selbst wenn der Nachbar die Schlagzeilen im Hausflur beim Begegnen erzählt, bekommt man diese eben auf diese Weise mit und man muss dann schauen, wie man damit am besten umgeht.
In diesen Beitrag erfahrt ihr, wie man gegen diese Unruhe und Anspannung im Körper ankämpft und was man da am besten macht, wenn es mal wieder so weit ist.
Wenn der Körper angespannt ist, sendet das Gehirn schnell Gefühle, wie Unruhe, negative Gedanken und Unwohlsein aus. Diese Gefühle schleusen sich dann als Impulse über das Rückenmark in unser Nervensystem ein.
Die Folgen daraus sind Symptome, wie mangelnde Konzentration, Kopfschmerzen, Herzrasen, schwitzige Hände und vielleicht sogar auch Bauchschmerzen und da man diese Sachen gerne vermeiden würde, sollte man darauf achten, dass einem diese Nachrichten nicht zu sehr mitnehmen.
Früher waren diese körperlichen Reaktionen überlebenswichtig, da man so in Angst- oder Stresssituationen in höchster Alarmbereitschaft war, doch heutzutage brauchen wir diese körperlichen Reaktionen gar nicht mehr in diesen Ausmaßen, denn diese unangenehmen Gefühle lösen bei uns permanentes Unwohlsein und lästige innere Unruhe aus, worunter sehr viele Menschen leiden müssen.
Zum Glück gibt es aber individuelle und dazu noch alltagstaugliche Methoden um mit dieser Art von Nervosität umzugehen und das Problem auf kurze oder lange Sicht zu lindern und welche Methoden damit genau gemeint sind erfahrt ihr in Folge.
Den eigenen Geist entspannen:
Wenn man ständig nur negative Gedanken und Angstzustände hat oder man immer nur das Gefühl hat im Leben nicht mitzukommen und hinterherzuhinken und man sorge darum hat, nichts wirklich zu erreichen, entstehen dadurch automatisch nervöse Gefühlsausbrüche.
Damit man es schafft sein Wohlbefinden wieder zu steigern und in die richtige Bahn zu lenken, sollte man versuchen, dass der eigene Geist zu Ruhe kommt und das erreicht man dadurch, in dem man seine Gedanken umleitet.
Sollte man allerdings vor aktuellen Herausforderungen nervös und gestresst sein, könnte ein Realitätsscheck Abhilfe schaffen, indem man sich die folgenden Fragen stellt:
- Muss ich diese Aufgaben wirklich sofort erledigen?
- Was ist das Schlimmste, was passieren könnte, wenn ich es nicht schaffe?
- Darf ich ruhig mal nicht immer nur funktionieren?
- Hat es nachhaltige Folgen, wenn ich es verschiebe oder wenn ich versage?
Wenn man sich selbst diese Fragen positiv beantworten kann, können zunächst schlimme Umstände in der Realität kann anders ausschauen und man kann die angsteinflößenden Gedanken und Gefühle zurückschrauben.
Auch sich selbst Mut zu machen könnte helfen in schwierigen Situationen einen klaren Kopf zu behalten, indem man sich immer wieder sagt „Ich schaffe das“ oder „Ich bin stark und ich vertraue darauf“.
Nach dem Aufstehen oder vor dem zu Bett gehen könnte man sich auch immer wieder positive Affirmationen zusprechen, wie zum Beispiel: „Ich bin gut so, wie ich bin“, Ich schaffe und erreiche alles, was ich mir vornehme“, denn das könnte auch einen stärken und besser durchs Leben bringen.
Nur positive Gefühle zulassen:
Natürlich hat man nicht immer nur gute und positive Gefühle und Gedanken, aber man sollte denen einfach mehr Gewicht schenken, indem man in nervösen oder ängstlichen Momenten oder Situationen einfach an schöne Sachen und Dinge denkt, wo man sich gut und stark bei Gefühlt hatte.
- Auch beruhigende Musik könnte einem dabei helfen auf gute Gedanken zu kommen.
- Man könnte auch schöne Fotos aus netten Zeiten anschauen, zum Beispiel aus dem Urlaub oder von einem gelungenen Geburtstag.
- Wer mag könnte sich auch wohlfühlende Orte vorstellen oder Orte besuchen, wo man angenehme Gedanken mit verbindet.
Denn sich auf positive Gedanken und Erinnerungen zu konzentrieren, kann hervorragend Anspannungen lösen und es lenkt prima vor Ängsten und Stressigen Situationen ab.
Den Körper entspannen:
Nicht nur die geistige Entspannung ist wichtig, sondern genauso auch die körperliche. Dafür könnte vielleicht auch ein kleiner Spaziergang oder ein leckeres Frühstück mit Freunden oder mit der Familie helfen.
Sollte man jedoch unter chronischer Nervosität leiden, könnte man folgende Trainings-Methoden testen und für sich ausprobieren:
- Yoga
- Autogenes Training
- Progressive Muskelentspannungen
Diese Methoden könnten jemanden dabei helfen, sich langfristig zu entspannen und seine innere Unruhe besser zu kontrollieren.
Man sollte sich hin und wieder einmal etwas Schönes genehmigen:
Die Arbeit, der Haushalt, die Kinder, das Umfeld, viele Faktoren können das Unwohlsein und die innere Unruhe auslösen, aus diesem Grund ist es so wichtig, sich selbst nicht zu vergessen und sich auch mal zu verwöhnen und sich etwas zu gönnen. Am besten überlegt man sich etwas, womit man sich selbst eine Freude bereiten und was einem richtig guttun würde. Das könnten vielleicht kleine Geschenke für sich selbst sein, wie zum Beispiel:
- ein gemütliches Bad nehmen, um dabei zu entspannen
- ein schönes Buch auf der Couch lesen oder sein Lieblingsfilm schauen
- sein Lieblingsgericht kochen und es sich schmecken lassen
- mit Freunden oder der Familie treffen
- einen Wellnesstag in der Therme buchen und vielleicht auch die Sauna besuchen
- eine Runde spazieren gehen
- sich kreativ bei dem Dekorieren der eigenen Wohnung austoben
- eine heiße Schokolade trinken oder eine Tasse Tee, mit leckeren vernaschen von Keksen
Selbst wenn es nur für 5 Minuten ist, man sollte versuchen Zeit für sich selbst in seinen stressigen Alltag einzuplanen, denn man kann nur funktionieren, wenn man sich auch wohl fühlt und auch mal ein paar Minuten Auszeit für sich einbaut.
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