Wie reinigt man sein Auto richtig? Die besten Tipps im Überblick

Wie reinigt man sein Auto richtig? Die besten Tipps im Überblick

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Man sollte sein Auto nicht immer nur in der Waschstraße von außen waschen lassen, da der Innenraum auch sehr wichtig ist zu pflegen, denn wenn man diesen regelmäßig sauber macht, hält dass das Material viel länger fit und es sieht optisch einfach viel besser aus.

Beim Sauber machen seines Autos kommt es meistens nicht nur auf das richtige Reinigungsmittel an, sondern auch besonders auf die optimale Anwendung, dessen was man verwendet möchte.

Wer nach der Waschstraße noch kurz eben zum SB-Sauger greift, um schnell den Innenraum zu saugen und dann noch fix Cockpitspray versprüht und denkt das er dann fertig ist mit der Autoreinigung, liegt er falsch, denn man ist zwar schnell fertig, aber das Ergebnis ist so auf Dauer nicht optimal und perfekt.

Eine gründliche und ordentliche Pflege und Säuberung des Interieurs ist nämlich genauso wichtig, wie die äußere gepflegte Erscheinung seines Autos.

Was muss man bei der Innenraumreinigung seines Autos beachten?

Erste Regel: Wie es in einer Wohnung oder in einem Haus auch der Fall ist, macht man zuerst alles schön sauber, befreit den Innenraum von Staub und Dreck und dann fängt man erst an mit den Pflegemitteln zu arbeiten. Denn wer das Cockpitspray auf eine dreckige Armatur gibt und es dann verschmiert, kann einfach kein wirklich sauberes Ergebnis erwarten.

Zweite Regel: Man sollte lieber öfters mit milden Pflegemitteln arbeiten, als sein Auto verdrecken zu lassen, denn sonst ist mit der Zeit der festgesetzte Dreck nur viel schwieriger zu beseitigen als man denkt.

Welche Pflegemittel benötigt man für seine Autoreinigung?

Da der Innenraum aus vielen unterschiedlichen Materialien zusammengesetzt ist, sollte man genau auf die Materialverträglichkeit bei jedem Reinigungsprodukt achten. Die Materialien müssen natürlich farbecht sein und die Reinigungsmittel dürfen keine Schäden hinterlassen. Wenn man ein neues Mittel ausprobieren möchte, sollte man das an einer unauffälligen Stelle tun, wie zum Beispiel ein Teppichreiniger zuerst unter dem Sitz austesten, bevor man es im gesamten Auto benutzt. Zudem sollte man auch eher zu Produkten von bekannten Herstellern greifen, da man somit auf der sicheren Seite ist, denn bei diesen Reinigungsmitteln wird wirklich ausgiebig getestet und es gibt eine Qualitätssicherung, bevor sie auf den Markt kommen dürfen.

Allerdings ist noch eine Sache wichtig die zu beachten ist, wenn man sein Auto Zuviel mit den Falschen Produkten pflegt, kann das genauso schädlich sein, wie sein Auto gar nicht erst zu säubern und zu putzen. Die Produkte und Mittel auf dem Markt sind zwar alle gut, doch meistens ist der Anwender das Problem.

Wie wendet man die Reinigung- und Pflegemittel richtig an?

Teppiche und Sitze aussaugen: Man sollte im ersten Schritt den Innenraum gründlich aussaugen, indem man auch die Fußmatten herausnimmt und diese richtig ausschlägt, danach kann es mit dem Innenraum des Autos weiter gehen. Bei dem Saugen sollte man jedoch darauf achten und aufpassen, dass die Staubsaugerdüsen und auch alle anderen Aufsätze, bei den weichen und empfindlichen Oberflächen des Autos keine Spuren oder Kratzer hinterlassen und verursachen.

Stoffsitze optimal pflegen: Für die Sitze kann prima eine weiche Bürste verwendet werden, mit der man auch die Ritzen vorsichtig ausbürstet und dann den verbliebenen Schmutz absaugt. Falls der Schmutz und der Dreck tief sitzen, kann eventuell auch ein Nasssauger helfen, der die entsprechenden Stellen nass macht und die Feuchtigkeit samt dem Dreck sofort wieder herauszieht. Man sollte jedoch nicht damit übertreiben, denn umso öfters man die Postersitze reinigt, desto schneller könnten sie auch wieder verschmutzen, denn bei jeder Reinigung wird auch die Imprägnierung weniger, die die Poster eigentlich vor Schmutz und Dreck schützt. Zuviel Reinigungsmittel und Feuchtigkeit könnte im schlimmsten Fall auch bis in den Posterkern sickern und diesen beschädigen oder auch die Elektronik in den Sitzen zerstören. Darum gilt weniger ist mehr. Als Tipp, wenn das Wasser zu kalkhaltig ist, sollte man lieber denteliertes Wasser verwenden, dass bekommt man zum Beispiel im Baumarkt zu kaufen. Kalk kann nämlich sehr aggressiv wirken und die Oberflächen angreifen. Polsterschaum sollte man nur bei starken Verschmutzungen anwenden, für normale Alltagsflecken reichen milde Pflegemittel vollkommen aus.

Saubere Scheiben und Fenster im Auto: Für die Glasflächen kann man ruhig Haushaltsüblichen Glasreiniger verwenden, man sollte jedoch ein hochwertiges Markenprodukt auswählen, denn spezielle Mittel aus dem Autozubehör haben für den Autoschmutz optimierte und stärkerer Rezepte und damit das Hausmittel genauso gut hilft sollte es schon gut sein. Bei der Anwendung von Glasreiniger sollte man darauf achten, dass man Sprühflecken auf Kunststoff vermeide, also das Armaturenbrett und die Rahmen am besten mit einem Tuch abdecken, besonders bei ganz schrägen Scheiben, wie bei Sportwagen zum Beispiel. Man könnte auch den Reiniger auf das Tuch aufsprühen und dann mit der nassen Seite die Scheiben wischen. Die Seitenscheiben sollten auch bei der Reinigung ein Spalt offenstehen, damit man auch an die Stellen erwischt, die sonst in den Dichtungen stecken und verdeckt bleiben.

Armatur und Kunststoffteile richtig pflegen: Auch hier gilt, immer erst säubern, dann pflegen.
Die Reinigung: Man kann etwas Glycerin- oder Neutralseife in einen Eimer mit lauwarmem Wasser geben, dann nimmt man sich ein weiches, gröber strukturiertes Mikrofasertuch zur Hand, taucht es in den Eimer mit Wasser, wringt es gut wieder aus und geht leicht feucht über alle Oberflächen des Innenraums des Autos. Anschließend trocknet man alles wieder mit einem anderen Tuch ab. Die Pflegemittel auftragen: Nach der gründlichen Reinigung kann etwas Kunststoffpflegemittel mit einem weichen Schwamm aufgetragen werden. Man sollte jedoch auf Silikonhaltige und glänzende Mittel verzichten und gute Mittel haben einen UV-Schutz, der die Farbe und die Flexibilität der Oberflächen schützt. Flüssige Pflegemittel kann man viel genauer auftragen als es mit den festen möglich ist und alle Reste muss man mit einem Mikrofasertuch nachwischen.

Gerüche und Flecken aus dem Auto wieder herausbekommen:

Wenn es um Gerüche geht, sollte man schnell handeln und aktiv werden. So sollte man beifolgenden Verschmutzungen handeln:

Erbrochenes, Milch oder Säfte: Man sollte in diesen Fällen sofort die Poster mit feuchten Tüchern abtupfen, um die Flüssigkeiten am Eindringen in die Bezüge zu hindern. Bei größeren Mengen sollte man eher zur schnellen Tiefenreinigung mit einem Nasssauger greifen, denn wenn sich die Bakterien erst einmal zu stark vermehrt und verteilt haben, fängt alles an unangenehm zu stinken.

Schokolade und Kaugummi: Bei einem Teppich in der Wohnung funktioniert dieser Trick ganz gut, warum dann nicht auch bei den Autopolstern? Man vereist diese Flecken am besten mit einem Eis-Spray, um alles rückstandslos abzulösen und dann zu entfernen.

Hundehaare: Es können spezielle Tierhaarbürsten oder Gummi-Haushaltshandschuhe helfen, denn das Gummi zieht die Hundehaare heraus, oder man nimmt ein breites Klebeband und wickelt es mit der Klebeseite nach oben fest und die Klebefläche hilft auch dabei die Hundehaare aufzusammeln.

Schlechte Gerüche: Kaffeebohnen in einem Stoffbeutel könnte man ins Auto legen, denn dieser extreme Kaffeeduft übertüncht leichte unangenehmen Gerüche. Essigwasser kann auch schlechte Gerüche neutralisieren und zudem noch Bakterien abtöten. Dafür reicht es vollkommen aus, wenn man Apfelessig oder Essigessenz in der Verdünnung 1:1 verwendet. Man kann diese Mischung dann auf kleine Schälchen verteilen, die man dann vor jedem Sitz stellt, aber natürlich nicht beim Autofahren.
Starke und widerspenstige Gerüche sollte man lieber Fachleuten überlasen, damit man nicht mehr Schaden anrichtet, denn wenn man mit den falschen Mitteln an die Sachen dran geht, kann man nachher mehr anrichten als man es eigentlich wollte und es könnte im Nachhinein richtig teuer werden.

So jetzt kann sich jeder an seine Autowäsche und Autopflege machen, man sollte jedoch auf die ganzen Tipps achten und sie auch anwenden, dann kann nichts mehr schieflaufen und gehen.

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Wie funktioniert eine Inneraum-Ionisierung im Auto?

Eine Inneraum-Ionisierung im Auto funktioniert, indem sie kleine Mengen von Ozon oder negative Ionen in den Innenraum des Autos freisetzt. Diese Ozonmoleküle oder negativen Ionen sind elektrisch geladen und können die Luft im Innenraum des Autos reinigen, indem sie Schadstoffe und Gerüche neutralisieren. Die Inneraum-Ionisierung wird häufig in Kombination mit einem Luftreiniger verwendet, um die Luftqualität im Auto zu verbessern. Manchmal wird auch ein UV-Licht verwendet, um die Wirksamkeit der Inneraum-Ionisierung zu verstärken. Um die Inneraum-Ionisierung in deinem Auto zu nutzen, musst du einfach das entsprechende Gerät einschalten und es im Innenraum des Autos platzieren. Es wird dann automatisch beginnen, die Luft im Innenraum zu reinigen.

Es gibt solche Geräte auch für private Personen, die sie für den Einsatz in ihrem Zuhause oder Büro verwenden können. Diese Geräte sind in der Regel kleiner als diejenigen, die speziell für den Einsatz im Auto entwickelt wurden, und werden häufig als Luftreiniger oder Luftbefeuchter verkauft. Sie funktionieren auf die gleiche Weise wie die Geräte, die für den Einsatz im Auto entwickelt wurden, indem sie Ozon oder negative Ionen in die Luft freisetzen, um Schadstoffe und Gerüche zu neutralisieren. Du kannst solche Geräte in Elektronikgeschäften oder online kaufen. Es gibt auch viele verschiedene Marken und Modelle zur Auswahl, so dass du das für dich am besten geeignete Gerät auswählen kannst.

Was tun, wenn Gerüche garnicht verschwinden?

Wenn Gerüche aus dem Auto nicht verschwinden, gibt es einige Schritte, die du unternehmen kannst:

  1. Versuche, den Geruch zu identifizieren: Manche Gerüche sind leicht zu identifizieren (z.B. rauchiger Geruch), während andere schwieriger zu beschreiben sind. Wenn du den Geruch identifizieren kannst, kannst du gezielter nach Lösungen suchen.
  2. Reinige gründlich das Auto: Gründliches Putzen und Wischen des Autos kann helfen, Gerüche zu entfernen. Verwende dazu milde Reinigungsmittel und feuchte Tücher oder einen Staubsauger. Achte darauf, dass du alle Stellen erreichst, an denen sich Schmutz oder Gerüche festsetzen können, wie z.B. die Sitze, der Fußraum und der Kofferraum.
  3. Verwende einen Luftreiniger: Ein Luftreiniger mit Aktivkohlefilter kann dazu beitragen, Gerüche aus dem Innenraum des Autos zu entfernen. Diese Filter sind besonders effektiv bei der Beseitigung von rauchigen Gerüchen.
  4. Lüfte das Auto gründlich aus: Öffne die Fenster und die Türen des Autos und lasse frische Luft hinein. Das kann dazu beitragen, den Geruch zu verdünnen und aus dem Innenraum des Autos zu entfernen.
  5. Suche professionelle Hilfe: Wenn keine dieser Maßnahmen hilft, den Geruch zu entfernen, solltest du in Erwägung ziehen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Autohaus oder eine Autowaschanlage mit Detailing-Service könnte in der Lage sein, den Geruch aufzuspüren und zu entfernen.

Es gibt einige „Hausmittel„, die du ausprobieren kannst, um Gerüche aus dem Auto zu entfernen:

  1. Kaffeepulver: Verteile eine Schicht Kaffeepulver auf den Autositzen und lasse es über Nacht einwirken. Das Kaffeepulver kann Gerüche absorbieren und sie entfernen. Am nächsten Tag kannst du das Pulver mit einem Staubsauger entfernen.
  2. Zitronenschalen: Zitronenschalen haben einen angenehm frischen Geruch und können dazu beitragen, unangenehme Gerüche aus dem Auto zu entfernen. Du kannst einige Zitronenschalen in kleine Schälchen legen und sie im Innenraum des Autos verteilen. Alternativ kannst du auch Zitronenöl verwenden, indem du ein paar Tropfen auf ein feuchtes Tuch geben und damit über die Innenflächen des Autos wischen.
  3. Backpulver: Backpulver ist ein weiteres haushaltsübliches Mittel, das zur Beseitigung von Gerüchen verwendet werden kann. Du kannst es auf den Autositzen verteilen und es über Nacht einwirken lassen. Am nächsten Tag kannst du es mit einem Staubsauger entfernen.
  4. Natron: Natron kann ebenfalls dazu beitragen, Gerüche aus dem Auto zu entfernen. Du kannst es auf den Autositzen verteilen und es über Nacht einwirken lassen. Am nächsten Tag kannst du es mit einem Staubsauger entfernen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese „Hausmittel“ möglicherweise nicht so effektiv sind wie professionelle Reinigungsprodukte oder Luftreiniger. Wenn die Gerüche trotzdem nicht verschwinden, solltest du in Erwägung ziehen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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