Wie bekommt man seine Wohnung kühl ohne eine Klimaanlage?

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Wenn die Temperaturen im Sommer wieder sehr stark nach oben gehen und die 30 Grad Marke erreicht wird, ist es auch in den Wohnungen kaum noch auszuhalten und besonders in den Dachgeschoss-Wohnungen, denn dort staut sich die Wärme am meisten.

Wenn die Wohnung besonders nachts dann so aufgeheizt ist, hindert das viele Menschen daran gut durchzuschlafen aber mit diesen 7 Tipps hält man sein Zimmer schön kühl und das sogar ohne eine Klimaanlage.

Eigentlich sind die vier Wände der Ort, an dem wir uns zurückziehen, entspannen und einfach nur wohlfühlen wollen, doch an heißen Tagen fällt einem das in einer überhitzen Wohnung einfach nur noch sehr schwer.

Denn durch die hohen Temperaturen ist man nur noch am Kleben, man wird schneller müde und besonders, weil man nachts kaum in den Schlaf kommt wegen der Hitze, man schwitzt bei jeder kleinen Bewegung und eine anstrengende Tätigkeit ist so gar nicht mehr möglich.

Nur leider haben die meisten Menschen von uns keine Klimaanlage zu Hause und aus diesem Grund müssen wir versuchen unsere Wohnung mit anderen Alternativen abzukühlen.

 

Zuerst stellt sich natürlich die Frage, welche Raumtemperatur normal ist im Sommer?

Es ist vollkommen normal, dass die Raumtemperatur von der Lage und der Etage der Wohnung abhängig ist, genauso bei wie viel Grad die Außentemperatur liegt, ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter vor der Türe steht.

Das persönliche kälte oder wärme Empfinden spielt dabei eine wichtige Rolle, denn manchen Menschen ist viel schneller kalt als anderen und aus diesem Grund heizen sie im Winter auch viel mehr.

Die optimale Raumtemperatur in Mietwohnungen liegt bei 21 Grad und dessen Grenzwerte liegen zwischen 18 und 22 Grad, aber damit man gut schlafen kann, sollte die Temperatur im Schlafzimmer etwas niedriger sein, so zwischen 16 und 18 Grad wären dort am sinnvollsten.

 

Um diese Temperaturen im Sommer, bei hoher Hitze, in der Wohnung beizubehalten, gibt es diese 7 Tipps, die man dafür anwenden kann:

  • Fenster geschlossen halten: Man denkt schnell mal, wenn einem warm ist, dass es das Beste wäre die Fenster zu öffnen, doch dem ist nicht so, denn bei Hitze von draußen hat das eher den gegenteiligen Effekt. Wer also die Fenster aufmacht, lässt die Wärme in seine Wohnung, anstatt eine Abkühlung zu bekommen. Man sollte im Sommer, bei hohen Temperaturen nur zu den Zeiten die Wohnung lüften, wo es draußen noch schön kühl ist, dass ist meistens ganz früh morgens oder halt abends oder die ganze Nacht über.

 

  • Alle Räume abdunkeln: Wer seine Wohnung abkühlen möchte, sollte die Fenster abdunkeln, denn so kommen keine warmen Sonnenstrahlen hinein, die die Zimmer aufwärmen. Am besten zieht man dafür nach dem Aufstehen und dem Lüften alle Vorhänge zu und wenn jemand sogar Rollläden zu Hause hat, sollten auch diese runtergelassen werden. So bleiben die Räume und besonders das Schlafzimmer über den Tag verteilt schön kühl und der Schlaf ist nachts nicht mehr in Gefahr.

 

  • Feuchte Handtücher aufhängen: Wasser kann die Räume nicht nur befeuchten, sondern auch abkühlen, denn wenn man ein Tuch mit kühlem Wasser befeuchtet und es anschließend im Raum aufhängt, entzieht dieses Tuch der Luft die unangenehme Wärme und so entstehet automatisch eine Verdunstungskälte im Raum. Man sollte dafür ein Tuch aus Baumwolle benutzen, da dieses Material viel länger zum Trocknen benötigt als zum Beispiel Polyester oder Seide.

 

  • Alle unnötigen elektronischen Geräte ausschalten: Wenn sich alle Elektrogeräte in der Wohnung im Stand-by-Modus befinden, sollte man diesen Zustand besonders im Sommer, wenn es draußen heiß ist, ändern. Denn die Geräte strahlen in diesem Zustand enorm viel Wärme aus. Man sollte die Elektrogeräte lieber richtig ausschalten oder sogar ganz auf sie verzichten, wenn es möglich ist. Beim Kühlschrank gilt vor allem, dass man diesen nicht zu lange offenstehen lässt, selbst wenn er für schöne Abkühlung sorgt, bei warmen Sommertagen, doch beim Herunterkühlen erzeugt dieser Wärme und setzte diese frei.

 

  • Einen Ventilator benutzen: Fast jeder hat einen kleinen Ventilator zu Hause, der etwas Abhilfe leisten kann, dieser stellt eine nachhaltigere Alternative zur Klimaanlage da. Nicht jeder sollte den Ventilator jedoch zum Schlafen benutzen, da einige schnell eine Erkältung davon bekommen können. Dennoch kann er in einem Zimmer für Abkühlung sorgen, man sollte jedoch darauf achten, dass man von der Luft des Ventilators nicht direkt angeblasen wird, denn dies kann zu trockenen Augen führen und somit Schmerzen hervorrufen.

 

  • Mit Eiswasser abkühlen: Dieser Tipp kühlt zwar nicht direkt die Wohnung, aber dafür den aufgewärmten Körper. Man nimmt sich dafür einfach eine Plastikwanne, einen geschlossenen Wäschekorb oder einen größeren Eimer und befüllt diesen Behälter mit kaltem Wasser und einer Handvoll Eiswürfel. Im Anschluss kann man seine Füße dort hineinstellen und die kühle Erfrischung genießen, der Kreislauf kommt wieder in Schwung und man schwitzt nicht mehr so enorm an den warmen Sommertagen.

 

  • Schlafanzug oder Kopfkissenbezug ins Eisfach legen: Dieser Abkühlungstipp ist besonders in der Nacht zum Schlafen hilfreich. Man legt dafür einfach seine Nachtwäsche oder sein Kopfkissenbezug für ein paar Stunden ins Eisfach. Das hilft wirklich, wenn man seinen Schlafanzug oder den Bezug in eine Plastiktüte legt und dann im Gefrierfach einfrieren lässt. Der Stoff sollte natürlich trocken sein, denn sonst ist er knüppelhart nach dem wieder herausnehmen und man kann ihn dann so nicht mehr anziehen. Kurz vorm Schlafen gehen nimmt man den Pyjama oder den Kopfkissenbezug wieder aus dem Eisfach und zieht in sich drüber oder über das Kopfkissen, legt sich ins Bett und man schläft mit einer himmlisch kühlen Temperatur ein.

 

 

 

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