Dieser Kuchen ist zwar nicht einer der leichtesten, aber trotzdem ist er prima herzustellen, auch für alle Backanfänger und dieser Kokos-Kuchen ist ein echter Klassiker unter den Sahne-Kuchen.
Genauso wie die falsche Schwarzwälder-Kirschtorte oder die Linzer-Torte, ist auch dieseTorte eine leichtere zu backende Variante des Original-Rezepts.
Das aufwändige Schichten von den Mengen der Zutaten, die in der Regel für die Klassiker gebraucht werden, fallen weg und so wird auch dieser Kuchen für jeden Backmuffel leichter und vor allem schneller herzustellen sein.
Bei der echten R.-Torte werden die R.-Pralinen, zusammen mit viel Sahne zu einer süßen Creme verarbeitet, die dann mehrmals zwischen den hergestellten Biskuitböden geschichtet wird. Diese aufwändige und komplizierte Arbeit fällt bei dieser Torte ganz weg.
Stattdessen wird hierbei der Biskuitboden nur in zwei Hälften aufgeschnitten und die eine Hälfte kommt zur falschen Kokos-Creme und die andere Hälfte dient also Boden, so fallen auch die Raffaello-Kugeln in diesem Rezept komplett raus.
Dieser falsche R.-Kuchen wird trotzdem jeden schmecken, der gerne diese kleine Süßigkeit isst und vor allem auch die Leute, die total auf Kokosraspeln und Kokosgeschmack stehen.
Für diesen köstlichen Creme-Kuchen benötigt man folgende Zutaten:
Für den Biskuitteig:
- 4 Eier
- 100g Zucker
- 100g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
Für die Creme:
- 3 Becher Sahne (je 200ml)
- 2 Tafel weiße Schokolade
- 100g Kokosraspeln
Zuerst heizt man den Backofen auf 180 Grad Umluft vor und man legt in die Kuchenform ein Backpapier, damit der Kuchen leichter wieder herauskommt.
Dann gibt man für den Biskuitteig die Eier mit dem Zucker in eine Schüssel und man schlägt diese Zutaten mit dem Handrührgerät schaumig auf.
Anschließend vermischt man das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz und siebt es dann zu der Eimischung. Alle Zutaten rührt man dann zu einem glatten und geschmeidigen Teig.
Den fertigen Teig kippt man dann vorsichtig in die Backform und schiebt diese dann für ca. 20 Minuten in den Ofen. Nach dem Backen muss der Biskuitboden erst komplett abkühlen, bevor man ihn weiterverarbeiten kann.
In der Zwischenzeit kann man sich an die Creme machen, dafür erhitzt man ein Becher Sahne in einem Topf und lässt die weiße Schokolade darin schmelzen. Man muss jedoch aufpassen, dass die Milch am Boden des Topfes nicht anbrennt. Wenn das passiert ist, muss auch das komplett auskühlen und dafür stellt man den Topf am besten in den Kühlschrank.
Wenn der Biskuitboden abgekühlt ist, schneiden man ihn in der Mitte durch und man legt die untere Hälfte wieder zurück in die Kuchenform, die Obere Teighälfte zerbröselt man in kleine Stücke und stellt sie kurz zur Seite.
Die abgekühlte Schokoladen-Creme schlägt man dann steif auf, genauso wie die restliche Sahne. Die normale aufgeschlagene Sahne gibt man mit den Kokosraspeln zusammen in die aufgeschlagene Schoko-Creme und man vermengt alles vorsichtig miteinander.
Zum Schluss kommt noch der zerbröselte Biskuitboden mit in die Creme und man hebt ihn mitunter. Die fertige Creme verteilt man im Anschluss auf den Biskuitboden, der in der Kuchenform liegt.
Obendrauf verteilt man dann noch ein paar Kokosraspeln und man stellt alles im Kühlschrank kühl, bis man den falschen R.-Kuchen verzehren möchte.
Tipps:
- Wer mag kann oben auf dem Kuchen noch Raffaello-Kugeln verteilen, als Deko.
- Mein selbst gemachter R.-Likör schmeckt auch hervorragend dazu, dass Rezept dafür finden ihr auf dem Link in diesem Satz.
- Wer keine hohe Kuchenform zu Hause hat, könnte stattdessen auch eine Auflaufform verwenden.
- Bei wem die Sahne nie richtig steif wird., könnte auch Sahne-Steif beim Aufschlagen verwenden.
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