Gedicht – Die Hochzeit

Die Hochzeit kommt meistens dann,

wenn die Frau oder der Mann,

seinen liebsten macht einen Antrag,

am besten mit einem lieben und langen Vortrag.

Bis es aber so weit ist,

gibt es zwar keine Frist,

man sollte sich dennoch Zeit dafür lassen,

weil man nie weiß, ob man den Partner in ein paar Monaten schon wieder wird hassen.

Man sollte sich daher lieber schon eine Weile kennenlernen,

da die Zukunft steht nur in den Sternen.

Man weiß am Anfang nie genau was noch kommen wird,

oder man ist von den Gefühlen nur so verwirrt,

dass man nicht klar denken kann

und man sagt dann später nur noch man O man.

Denn man hätte dann nie gedacht, dass es vielleicht einmal so enden wird

und einem das Herz so zerbricht, das es schon kliert.

Aber natürlich kann man auch Glück mit seinem Partner haben,

dass man irgendwann sogar den Satz will sagen.

Ja ich will ist damit gemeint

und man ist dann am besten für immer miteinander vereint.

Leider ist die Hochzeit aber auch keine Garantie dafür, dass jeder für immer zusammenbleibt,

weil eventuell doch irgendwann die Scheidung ins Haus reinschneit.

Aus diesem Grund sollte man sich mit seinem Partner schon sehr sicher sein,

denn sonst ist man schnell wieder ganz allein.

Heutzutage kann man auch sein Leben ohne Hochzeit gemeinsam verbringen,

weil niemand kann einen dazu zwingen,

einen Ring am Finger zu tragen,

oder diesen großen Schritt zu wagen.

Selbst die Kinder können ohne Trauschein auf die Welt kommen

und sie werden ganz normal in die Familie mit aufgenommen.

Das Leben funktioniert also auch ganz ohne Hochzeit,

aber dann hat man auch keine große und besondere Feierlichkeit,

wo man die ganze Familie und alle seine Freunde zu einladen wird

und die schöne Hochzeitstorte kommt dann auch nicht verziert.

Auf das alles müsste man dann verzichten

und man hat seinen Kindern oder Enkelkindern später nichts davon zu berichten.