Rezept für eine besondere Streusel-Variante, einmal herzhaft anstatt süß

Rezept für eine besondere Streusel-Variante, einmal herzhaft anstatt süß

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Meistens kennt man den Crumble eher auf einen Kuchen oder auf einem Teilchen als auf einem herzhaften Gericht, doch mein Rezept für ein schmackhaften Gemüse-Crumble ist echt ein einzigartiger Gaumenschmaus.

Warum sollte man die beliebten Streusel nur in der süßen Variante herstellen, wenn sie genauso gut zu herzhaften Mahlzeiten passen? Diese Version ist eine super Alternative und zudem einen Versuch wert, probiert es am besten selbst einmal aus.

Wer kennt nicht einen Apfel- oder Pflaumen-Crumble zu einer Tasse Kaffee oder Tee? Doch was ist mit der Gemüse Variante zum Mittagessen? Diese Herausforderung hat sicherlich noch niemand in Angriff genommen, aber das nimmt ab heute ein Ende, denn jeder sollte mein Gemüse-Auflauf mit Streuseln unbedingt einmal probiert haben.

Anstatt dem Zucker verwende ich für den Crumble Margarine mit Salz, anderen Gewürzen und etwas Gouda-Käse, man kann den Käse aber auch weglassen, wenn man ihn nicht dazu mag, oder man verwendet etwas Parmesan-Käse, dass verleiht dem Gericht noch mehr Herzhaftigkeit.

Zu dem Gemüse-Crumble gehört noch eine sämige selbst hergestellte Soße aus Cashewkernen und Haferflocken und wie das ganze Rezept zubereitet wird erfahrt ihr in den nächsten Schritten, viel Spaß beim Nachkochen.

 

 

 

 

Für mein Gemüse-Crumble benötigt man folgende Zutaten:

Für die sämige Soße

  • 100g Cashewkerne
  • 170ml Milch
  • 5El Haferflocken
  • etwas Muskatnuss
  • Salz und Pfeffer

 

Für die Füllung: 

  • Gemüse Mix nach Wahl, in der fischen Version oder Tiefgekühltes Gemüse, jeder so wie er mag. Darunter kann Broccoli, Blumenkohl, Möhren, Paprika oder andere Gemüsesorten verstehen, ganz nach dem Geschmack des Kochs.

 

Für die Streusel/dem Crumble:

  • 130g Mehl
  • 90g Margarine oder weiche Butter
  • 100g geriebenen Gouda- oder Butter-Käse oder halt Parmesan-Käse je nach Geschmack

 

 

Zuerst weicht man die Cashewkerne im kochenden Wasser auf, dafür kocht man Wasser im Wasserkocher und gießt es über die Kerne und lässt sie ca. 20 Minuten darin weich werden.

Währenddessen kann man das frische Gemüse abwaschen und dann in Würfel schneiden oder man lässt das tiefgekühlte Gemüse auftauen und die zu großen Stücke kann man dann auch schön klein schneiden.

Im Anschluss gießt man die weichgewordenen Cashewkerne wieder ab, gibt sie mit der Milch und den Haferflocken, so wie mit dem Salz, dem Pfeffer und dem Muskatnusspulver in ein hohes Gefäß und püriert dort drin alles mit einem Pürier-Stab zu einer sämigen Soße.

In der Zwischenzeit kann man den Ofen schon einmal auf 160 Grad Umluft vorheizen und sich an die Streusel machen, dafür gibt man das Mehl, die Margarine und den ausgewählten Käse in eine Schüssel und verknetet alles zu kleinen Streusel-Krümeln, wer mag kann hier auch noch etwas Salz und Pfeffer dazu geben, aber das ist kein muss.

Am besten nimmt man sich jetzt eine Auflaufform und fettet diese überall gut ein, dann gibt man das fertige Gemüse dort hinein und würzt alles nach Wunsch und Geschmack. Anschließend gießt man die köstliche Cashew-Soße darüber und schiebt alles für ca. 10 Minuten auf einem Gitterrost in den Ofen.

Nach der Backzeit nimmt man die Auflaufform wieder heraus, aber Vorsicht, sie ist heiß und streut überall den Crumble-Teig darüber. Das Ganze kommt nun noch einmal für ca. 20 Minuten in den Ofen und wenn die Streusel schön knusprig aussehen, ist das Gemüse-Crumble-Gericht fertig zum Servieren. Guten Appetit!

 

 

 

Tipp:

  • Man kann für die Soße auch fettarme Milch verwenden, genauso kann man aber auch gesalzene Cashewkerne benutzen anstatt neutrale.
  • Im Supermarkt gibt es schon im Tiefkühlregal ein Gemüsemix zu kaufen, so muss man nicht verschiedene Gemüsesorten in Mengen kaufen, sondern hat schon direkt die passenden Sorten parat.
  • Wer mag kann das Gericht auch noch mit Knoblauch und Zwiebeln verfeinern oder aber auch mit leckeren Kräutern.
  • Wenn man Vegane Milch, Vegane Butter und Veganen Käse oder den Käse einfach ganz weglässt, hätte man sogar ein Veganes Gericht gezaubert, denn der Rest ist alles für Veganer essbar.

 

 

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