Wer nur von gepflegten und weichen Haarspitzen träumen kann, weil er nur trockene Haarenden hat und zu Spliss neigt, wird von diesen Tipps begeistert sein.
Denn die folgenden Hausmittel helfen einem, seine Haare wieder voller Kraft und Stärke zu bekommen und seinen Haarspitzen vom lästigen Spliss zu befreien.
Aber zuerst klären wir einmal, was Spliss überhaupt ist:
Wir wünschen uns doch alle gesundes, kräftiges und vor allem volles Haar, egal ob Männer oder Frauen, doch leider müssen viele Menschen mit längeren Haaren, sich mit dem lästigen Spliss rumärgern.
Spliss ist ein Indiz dafür, dass die Haarenden trocken und strapaziert sind und sich deswegen spalten, sei es von den ständigen Haaren färben, einer falschen Ernährung, falscher Haarpflege oder vom Ständigen Haarstyling.
Wird Spliss nicht behandelt, breitet er sich blitzschnell bis in die Längen aus. Viele denken, dass Spliss auch das gleiche wie Haarbruch ist, aber dem ist nicht so, denn beim Haarbruch brechen einzelne oder sogar ganzen Strähnen ab.
Wie man sich schon denken kann, werden oftmals eher längere Haare vom Spliss befallen sein als kürzere Haare, denn die werden auch viel häufiger geschnitten, so dass erst kein Spliss entstehen kann.
Da Spliss leider irreparabel ist, hilft nur das Abschneiden der beschädigten Spitzen, denn in der Regel sollte man eh alle 6-8 Wochen zum Frisör gehen, um seine Spitzen dort schneiden zu lassen, nur so kann man den lästigen Spliss langfristig vorbeugen.
Diese 5 Hausmittel können gegen Spliss helfen, wenn man es nicht rechtzeitig zum Frisör schafft:
- Öl in die Haarspitzen geben: Das Kokos- und Olivenöl sind nicht nur in der Küche hervorragend einsetzbar, sondern auch bei der Haarpflege, da sie den Haaren Feuchtigkeit spenden und den spröden und trockenen Haarspitzen neuen Glanz verleihen. Man gibt einfach eine kleine Menge von eines der beiden Öle in die Hände und massiert sie in die Haarspitzen ein, dann lässt man es für ca. 1 Stunde einwirken, bevor man es gründlich wieder auswäscht.
- Die richtige Pflege für die Haare verwenden: Am besten stimmt man die Pflege seiner Haare nach ihren Bedürfnissen ab, denn besonders gefärbte Haare, trocknen schnell mal aus und sollten dementsprechend regelmäßig mit einer Feuchtigkeit verwöhnt werden. Aus diesem Grund sollte man regelmäßig eine Spülung oder eine Kur in seine Haare geben.
- Die Haare sollte man nicht mit einem Handtuch trocken rubbeln: Nach dem Haarewaschen, sollte man auf das Haare trockenrubbeln verzichten, da nasse Haare deutlich empfindlicher sind als trockene. Durch das Trockenrubbeln der Haare, kann man die Haarstruktur angreifen und die Haare brüchig werden lassen. Am besten knetet man seine Haare nur behutsam trocken, oder man wickelt sie für eine kurze Zeit in ein Handtuch ein.
- Auf einem Seidenkissen schlafen: Wenn man auf einen Seidenkissen schläft, kommt es wegen der glatten Oberfläche zu weniger Reibungen zwischen der Kopfhaut und den Haaren als bei normen Kissenbezügen, die aus Baumwolle bestehen. Durch das Seidenkissen ist das Haar geschmeidiger und glatter und die Haare sind nach dem Aufwachen viel weniger verknotete.
- Die Haare öfters zusammenbinden: Die Haare, die Spliss anfällig sind sollte man lieber öfters zu einem Zopf tragen, um diesen zu vermeiden, denn wenn die Haare ständig offen getragen werden, reiben die Haarspitzen immer wieder über die Kleidung, so das Spliss entstehen könnte. Beim Haargummi sollte man jedoch keins verwenden, was mit einem Metallstück versehen ist, denn dieser Überzug schadet der Haarstruktur und kann sogar Haarbruch hervorrufen. Am besten sind locker sitzende Spiralgummis.
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