Wie alle wissen, besonders jetzt wo alles teurer wird und wir Einsparungen vornehmen müssen beim Verbrauch von Wasser und Strom, verbraucht die Waschmaschine einiges davon, aber das ist nicht das einzige Problem beim Wäschewaschen, denn umso öfters man seine Textilen wäscht, desto mehr verlieren die Stücke an Farbe und sie verschleißen.
Aus diesem Grund sollte man vor jedem Waschen genau überlegen, ob es wirklich schon sein muss und welche Textilien es eher nötig hätte gewaschen zu werden, um so seinen Kleidungsstücken mehr Lebensdauer zu schenken.
In den meisten Haushalten wird mindestens einmal pro Woche gewaschen und dort, wo auch Kinder vorhanden sind, muss die Waschmaschine sogar täglich angeschmissen werden, denn dort sammelt sich automatisch auch viel mehr Wäsche an.
Wer dann nicht auf die Spartipps achtet, ist selbst schuld, denn wenn man so oft die Waschmaschine an machen muss, sollte man wenigstens auf die Gradzahl achten und auf die Waschmittel Menge, denn wer ständig zu heiß wäscht, verbraucht mehr Strom, als er muss und wenn man zu viel Waschpulver verwendet, schadet das nicht nur der Umwelt, sondern dazu auch noch dem eigenen Geldbeutel.
Kann man wirklich zu oft waschen?
Hin und wieder werden Kleidungstücke und Materialien gewaschen, die eigentlich noch keine Wäsche nötig hätten und das kostet nicht nur Unmengen an Wasser und Strom, wie jeder weiß, sondern auch kostbare Zeit und das ständige unnötige Waschen sorgt dafür, dass die Textilien schneller abnutzen und sie ihre Farbe verlieren und somit verblassen.
Zudem gelangt durch jede Wäsche überflüssiges Mikroplastik in den Wasserkreislauf und das schadet massiv der Umwelt und somit erweist sich der Waschgang als kontraproduktiv.
Damit man länger, was von seinen Kleidungsstücken aus seinem Kleiderschrank hat, sollte man unnötiges Wäschewaschen vermeiden und damit man sich daran orientieren kann, was man zu oft wäscht und was viel zu selten, zeige ich euch hier in diesem Beitrag eine Auflistung über die Textilien die eventuell nicht jeden Tag in den Wäschekorb gehören und welche lieber öfters die Waschmaschine von innen sehen sollten, als sie es momentan vielleicht tun.
Die folgenden 5 Textilien waschen wir viel zu oft:
Eigentlich gilt, was nicht schmutzig ist, gehört auch nicht in den Wäschekorb und schmutzig ist, was Flecken hat oder durch seinen unangenehmen Geruch auffällt und wenn das nicht der Fall ist, sollte man die folgenden Kleidungsstücke auch noch nicht der Waschmaschine aussetzen.
- BHs: BHs werden zwar auch auf der Haut getragen, aber diese kann man im Gegensatz zu Unterhosen, Slips und Socken ruhig mehrmals hintereinander tragen, zwar passt das vielen Freuen nicht so gut in den Kram, weil sie oft extra passende 2-Teiler kaufen und wenn man die Slips am nächsten Morgen in den Wäschekorb legt, hat man keinen passenden mehr für seinen BH. Am besten kauft man sich in diesem Fall mehrere Slips für einen BH, so kommt man dann nicht auf die Idee, diesen auch jeden Tag in den Wäschekorb zu geben, denn das tut den BHs nicht gut, besonders nicht denen mit Metallbügel. Sollte man jedoch geschwitzt haben, gehört natürlich auch der BH mit in die Wäsche.
- Funktionskleidung: Die Sport- und Outdoorbekleidung ist extra auf andere Belastung ausgelegt, als die normalen Textilien und somit sind sie strapazierfähiger und sie können viel besser mit Schweiz und Keimen umgehen. Hierbei gilt, wenn diese Kleidung zwar durchgeschwitzt wurde, aber keine unangenehmen Gerüche aufgenommen hat, würde es ausreichen, wenn man sie fürs Durchlüften draußen aufhängen würde. Sollte sie jedoch stinken, gehören auch sie in die Wäsche.
- Jeans: Denim-Kleidung gehört nur bedingt in die Waschmaschine, denn Jeansstoffe verlieren bei jeder Wäsche ihre Form und ihre Farbe. Meistens reicht es aus, wenn man Jeanskleidung zur Auffrischung an die frische Luft hängen würde. Sollte die Jeanskleidung jedoch verschmutzt sein, kann man sie lieber per Hand und mit kaltem Wasser waschen, als sie mit in die Waschmaschine zu geben.
- Pullover: Pullis werden meistens über anderen Kleidungstücken getragen und somit kommen sie kaum mit dem Schweiß in Beruhigung und sie werden höchstens durch Flecken oder Fremdgerüchen beeinträchtigt. Aus diesem Grund kann man Pullover, Sweatshirts, Hoodies, Cardigans, Pullunder und ähnliches auch ruhig 3-4-mal anziehen bevor sie mit in die Wäsche gehören.
- Röcke und Hosen: Das gleiche gilt auch für Röcke und Hosen, solange sie nicht dreckig sind oder heftigen Schweiz ausgesetzt wurden, kann man sie auch ohne Bedenken 3-4-mal tragen. Sie müssen ja auch nicht so oft hintereinander getragen werden, man kann schließlich auch die Hosen und Röcke abwechselt tragen.
Man kann nämlich die Wäsche, die nicht Müffelt oder Flecken besitzt, auch einfach aufhängen und am besten macht man das auf dem Balkon oder im Garten, denn durch die frische Luft bekommen die Kleidungstücke wieder einen angenehmen Duft.
Diese 5 Textilien waschen wir viel zu selten:
Es gibt nämlich nicht nur die Kleidungsstücke, die wir zu häufig waschen, sondern auch Heimtextilien, die wir einfach viel zu oft übersehen und vergessen und die aus hygienischen Gründen viel öfters in die Waschmaschine gehören müssten, als wir es tun. Die folgenden Textilien werden häufig vergessen zu waschen.
- Bettwäsche: Auch wenn nicht jeder daran denkt, sollte Bettwäsche mindestens alle 4 Wochen gewechselt und gewaschen werden und im Sommer sogar öfter, da man dann auch nachts viel öfters schwitzt als im Winter. Auch wer denkt, dass er nicht schwitzt, sollte dieselbe Bettwäsche nicht länger als 4 Wochen benutzen.
- Geschirrtücher: Diese Tücher sind richtige Keimsammler, da sie nicht nur Spülmittel- und Schaumreste, sondern noch viel schlimmer auch Essensreste oder Fett- und Soßenspritzer aufsaugen. Wenn man dann zu lange abwartet, bis man die Geschirrhandtücher wäscht, kann es passieren, dass es im Stoff zu gären anfangt und das hat dann zur Folge, dass diese Keime beim Hände- oder Geschirrabtrocknen weiterverbreitet werden. Deshalb sollte man die Geschirrhandtücher mindestens einmal die Woche waschen und zudem auch gut trocknen lassen.
- Handtücher: Wenn man diese täglich benutzt, sollte man die Handtücher auch aus hygienischen Gründen einmal in der Woche mit waschen und anschließend neue benutzen. Natürlich saugen sie hervorragend Feuchtigkeit auf, aber ebenso auch Schweiß, Fett aus Krems und Co., Hautschüppchen und Seifenreste, die sie direkt von unserem Körper aufnehmen, sobald man das Handtuch benutzt. Wenn sie dann nicht gründlich durchtrocknen, sammeln sich ganz schnell Bakterien und Pilze und man kann dadurch krank werden, darum auch die Handtücher am besten einmal in der Woche durchwaschen.
- Spülschwämme: Sie kommen täglich mit Essensreste und Lebensmittel in Kontakt und zudem sind sie auch ständig nass und feucht. Dadurch sind sie echt Keimschleuder und man sollte sie maximal 2 Wochen benutzen und dann bei 60 Grad waschen oder am besten direkt austauschen und lieber neue benutzen.
- Andere Textilien: Auch diese Textilien werden in vielen Haushalten nur zu selten gewaschen oder gereinigt oder sogar nie und das sind Duschvorhänge, Handschuhe, Gardinen, Polster, die man abziehen kann oder Kissenbezüge, Putzlappen, Kuscheltiere der Kinder, Schals, Teppichböden oder Vorleger sowie Woll- und Kuscheldecken. Man sollte diese Dinge lieber nicht übersehen und auch sie regelmäßig reinigen und wenn möglich waschen.
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