Was ist Empathie und welche Menschen sind empathisch?

Was ist Empathie und welche Menschen sind empathisch?

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Empathie und das Mitgefühl, wenn andere Menschen leiden oder es ihnen sehr schlecht geht, auf welche Art und Weise auch immer, ist eine positive Eigenschaft, die nicht jeder Mensch besitzt.

Die Gabe sich in anderer Menschen Gefühle, in ihre Lage oder in ihre Situation hinein zu versetzten, um anderer Personen so besser verstehen zu können, kann nicht jeder, dabei ist Empathie und das Mitgefühl für andere Menschen eine Basis für das soziale Miteinander in der Gesellschaft.

Dazu gehört auch, dass man nachvollziehen kann, was andere denken, und natürlich auch das mitfühlen bei dem, was anderer beschäftig oder bewegt. Diese gute Fähigkeit empathisch zu sein, ist die Grundlage für die Anteilnahme, für das Verständnis und die Kooperation untereinander.

Schon als Neugeborener oder auch in der Kindheit reagieren wir auf emotionale Ausdrücke oder Verhalten anderer Personen und wir machen dann sogar manche Ausdrücke nach, wie zum Beispiel das zurück lachen, wenn man angelächelt wird.

Empathie setzt jedoch die Fähigkeit voraus, zwischen sich selbst und anderen Menschen unterscheiden zu können, diese Gabe wird allerdings in der Regel erst im Laufe des zweiten Lebensjahrs erlangt.

In der Kindheit und in der Jungend wächst die eigene Empathie, wobei die Jugendliche emotionale Gesichtsausdrücke noch weniger gut erkennen können als die jungen Erwachsenen.

Aus diesem Grund könnte man annehmen, dass die Fähigkeit, Gefühle und Emotionen bei anderen Menschen zu erkennen und auch wahrzunehmen, bis im Erwachsenenalter weiterhin wächst und somit auch besser wird. Denn schließlich sammelt man auch täglich neue Erfahrungen in der sozialen Interaktion mit anderen Menschen.

Allerdings schätzen sich ältere Menschen selbst, oder werden von der Gesellschaft häufig als weniger empathisch bezeichnet und empfunden als jüngerer Menschen, was sogar schon in mehreren Studien bestätigt wurde.

In einer Metaanalyse wurde die empathische Leistung jüngerer Erwachsenen zwischen 19-30 Jahren, mit den älteren Erwachsenen zwischen 65-7 Jahren verglichen, wobei über Erwachsene mittleren Alters weniger bekannt ist.

Jedoch gibt es Hinweise darüber, dass die Abnahme der Emotionserkennung bereits im mittleren Erwachsenenalter losgeht und beginnt, aber es sich erst im hohen Erwachsenenalter so intensiv zeigt, dass man es sogar wahrnehmen kann.

Um alles besser verstehen zu können, stellt sich natürlich die Frage, wie ein empathischer Mensch sich verhält und was man darunter alles versteht. Darum wird in der folgenden Beschreibung, Empathie etwas erläutert.

 

Wie verhält sich ein empathischer Mensch?

Empathische Menschen können die Mimik anderer Personen gut lesen und auch verstehen, sie erkennen es sofort, wenn eine Person wütend oder glücklich ist, und emphatische Menschen verstehen zu dem auch noch unterschwellige emotionale Signale. Das richtige deuten der Mimik ist von entscheidender Bedeutung, um eine echte Verbindung zu seinem Gegenüber aufbauen zu können.

 

Ist Empathie und Mitgefühl dasselbe oder gibt es da Unterschiede?

Zuerst muss man Empathie empfinden, um dann im zweiten Schritt mitfühlen zu können, denn nur wenn man das Leid anderer Menschen wahrnimmt und sich in ihn einfühlen und reinversetzen kann, ist man in der Lage, als nächstes Mitgefühl für denjenigen zu empfinden und danach dann auch zu handeln.

 

Wie nennt man das Gegenteil von Empathie?

Man nennt es Ekpathie, und es ist auch eine gute Art, um sich und andere Menschen zu beschützen, denn wenn man nicht empathisch ist, lässt man sich auch nicht zu sehr emotional auf andere Personen ein, somit besteht auch nicht die Gefahr sich von anderen Menschen manipulieren und ausnutzen zu lassen.

Unter Empathie versteht man:

  • Anteilnahme
  • Einfühlungsvermögen
  • Feingefühl
  • Sensibilität
  • Verständnis
  • Mitgefühl
  • Harmonie

 

Empathische Menschen können folgendes leicht erkennen, verstehen und nachempfinden:

  • Empfindungen
  • Emotionen
  • Gedanken
  • Motive
  • Persönlichkeitseigenschaften
  • Gefühle
  • Stimmungen
  • Schmerzen

 

Selbst in der Liebe ist Empathie eine bessere Voraussetzung, um eine lange und glückliche Beziehung führen zu können. Man geht gefühlvoller und sensibler auf seinen Partner ein und versteht ihn in allen Lebenslagen auch viel besser, als es Ekpathie Menschen es je tun könnten.

 

 

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