Lebensmittel die den Körper entwässern können

Lebensmittel die den Körper entwässern können

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Wenn der Körper aus welchen Gründen auch immer Wasser zieht und speichert, können verschiedene Lebensmittel dagegen helfen. Besonders Gemüse- und Obstsorten sind dagegen ideal geeignet.

Denn falls die Beine, die Hände oder sogar das Gesicht geschwollen ist, weist das oft auf eine Wassereinlagerung im Körper hin und wenn das passiert, könnte das unterschiedliche Ursachen haben.

Zumal könnten die Hormone dahinterstecken, Krankheiten, Medikamente, mangelnde Bewegung oder sogar das Wetter, aber auch eine falsche Ernährung kann die schmerzhaften und unangenehmen Wassereinlagerungen verursachen.

Aber um dagegen ohne Medikamente anzukämpfen, könnte man bestimmte Lebensmittel zu sich nehmen, die den Körper entwässern, oder auch Tees, wie zum Beispiel Brenneseltee kann dabei behilflich sein.

 

Was sind eigentlich Wassereinlagerungen?

Wassereinlagerungen nennt man fachkundig auch Ödeme und dabei handelt es sich um Schwellungen im Körpergewebe, die meistens in den Gliedmaßen zu sehen und fühlen sind. Diese Schwellungen entstehen, wenn der Druck im Blutgefäß- oder Lymphsystem ansteigt. Somit wird das Wasser in das umliegende Gewebe gepresst und dort sammelt es sich dann an und führt automatisch zu einer unschönen Schwellung.

Am häufigsten sind Körperstellen, wie die Oberschenkel, die Knöchel, Oberarme oder der Po betroffen, aber auch das Gesicht könnte im schlimmsten Fall anschwellen.
Um zu schauen ob man unter Wassereinlagerungen leidet, kann man einfach mit dem Daumen, die angeschwollene Haut eindrücken und man lässt sie dann sofort wieder los. Nun sollte das Gewebe eigentlich ganz schnell wieder in seine Ursprungsform zurückspringen, sollte das nicht der Fall sein, handelt es sich um eine Wassereinlagerung.

Da Wassereinlagerungen auch sehr schmerzhaft sein können, weil die Haut dabei so gedehnt wird, kann man, wenn es zeitlich und räumlich für einen möglich ist, die Beine so hoch lagern, dass diese mindestens über dem Herzen sind, dabei wäre ein 90 Grad Winkel optimal. Am besten klappt das, wenn man mit einem Kissen auf dem Boden liegt und die Füße an die Wand stützt, weil dann geht der Druck für einen Moment wieder aus den Beinen heraus.

 

Die falsche Ernährung kann zu Wassereinlagerungen führen:

Wer gerne und viel Salz zu sich nimmt, wird sicher hin und wieder mal gemerkt haben, dass der Körper Wasser speichert und das man sich etwas aufgequollen fühlt, dann ist der Übeltäter wirklich das zu viele Salz im Essen. Denn schon 8 Gramm Salz können rund 1 Liter Wasser im Körper binden. Selbst wenn man nicht nochmal extra nachsalzt, heißt das gar nichts, denn im Fastfood oder in den Fertiggerichten, was viele Menschen sehr gerne essen, ist so viel Salz enthalten, dass das vollkommen ausreichen würde, um Wassereinlagerungen zu begünstigen und dass diese Art von Essen nicht gesund ist, weiß hoffentlich jeder von uns.

Genauso schadet unseren Körper der Industrieller Zucker und auch dieser wird oft mit den Wassereinlagerungen in Verbindung gebracht. Wer also auf Wassereinlagerungen im Körper verzichten möchte sollte nicht nur auf zu viel Salz und Industriellen Zucker in seiner Ernährung verzichten, sondern dazu auch noch auf koffeinhaltige Getränke und Alkohol, denn auch diese fördern die Wassereinlagerungen nur.

 

Diese bestimmten Lebensmittel helfen beim Entwässern des Körpers:

Wer seinen Wasserhaushalt regulieren möchte, sollte unbedingt auf eine kaliumreiche Ernährung setzen, denn dieser Elektrolyt unterstützt die Nieren und hilft somit automatisch beim Entwässern. Die Lebensmittel mit einem hohen Kaliumgehalt sind Tomaten, Bananen, Karotten und Spargel. Auch im Olivenöl findet man Kalium, was man dann prima beim Kochen oder für Salate verwenden könnte.

Auch Magnesiumhaltige Lebensmittel, wie Spinat, Bananen, Brombeeren oder sogar Sauerkraut können dem Körper genauso dabei helfen den Wasserhaushalt zu regenerieren. Die beste Magnesiumquelle steckt allerdings in Hanfsamen, aber auch Lein- und Koriandersamen fördern das Abschwellen des Körpers und dazu helfen sie auch der Verdauung, überschüssige Flüssigkeit und Giftstoffe auszuscheiden.

Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber wer lästige Wassereinlagerungen loswerden möchte, sollte genügend Wasser oder Tees trinken. Auch Gemüse oder Obst mit einem hohen Wassergehalt wirkt harntreibend und bekämpft somit die schmerzhaften Wassereinlagerungen. Diese Obst- und Gemüsesorten sind vor allem, Schlangengurken, Wassermelone, Eisbergsalat, Sellerie, Ananas, Weintrauben und Grapefruit.

 

 

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