Wie man nach seinem Grillabend am leichtesten das Rost wieder sauber bekommt

Wie man nach seinem Grillabend am leichtesten das Rost wieder sauber bekommt

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Gillen ist ja eigentlich was sehr Schönes und meistens dazu noch was Geselliges, man trifft sich mit Freunden, den Nachbarn oder mit der Familie im Garten, trinkt was Leckeres und man schmeißt dann zusammen den Grill an.

Jeder bringt vorher etwas mit, die einen die Getränke, die anderen verschiedene Salate, wie Nudelsalat, Kartoffelsalat oder einfach nur einen frischen gemischten Salat. Brot und Kräuterbutter dürfen bei einem gemütlichen Grillabend auch nicht fehlen und natürlich das saftige Fleisch und die köstlichen Würsten, was beim Grillen das wichtigste ist liegen dann auch schon bereit. Für Veganer kommt noch leckeres Gemüse mit auf den Grill, so das für jeden etwas dabei ist.

Nur wenn dann alle satt sind, die Kohle an Wärme verliert und der Abend sich dem Ende zuneigt, steht spätestens am nächsten Morgen das Saubermachen auf dem Programm und auf das haben die meisten Leute nicht so Bock, denn das Rost ist so gut wie immer am dreckigsten und am schwersten zu reinigen, weil das ganze Fett und die Fleischreste dran kleben geblieben sind, die Glut und der Ruß das Rost schwarz gefärbt haben und man alles nur mit Mühe und viel Arbeit wieder wegbekommt.

Doch damit man beim nächsten Grillabend wieder voll durchstarten kann muss diese lästige Aufgabe leider erledigt werden, denn niemand möchte von einem dreckigen Rost seine Lebensmittel essen und zudem ist es auch sehr ungesund.

Klar gibt es viele verschiedene Möglichkeiten und Hilfsmittel, womit man sein Rost wieder sauber bekommen kann, doch die meisten von denen bringen leider nicht viel und man muss trotzdem viel Zeit und Kraft investieren, damit es am Ende wieder zu gebrauchen ist, ohne dass man sie ekeln muss.

Es gibt auch einige Sachen, die verhindern sollen, dass das Grillrost überhaupt so dreckig wird. Da gibt es einmal die Alugrillschalen in verschiedenen Größen und Formen oder auch eine Grill Matte, die ist in den meisten Fällen schwarz und man legt sie auf das Rost, wie ein Backpapier auf das Ofenblech und auf diese Matte legt man dann sein Grillgut, so soll das Rost schön sauber bleiben, kein Fett in die Glut tropfen und somit sollen auch keine giftigen Dämpfe in das Fleisch einziehen.

Die Hersteller der Grillmatte werben auch damit, dass man trotz dieser Auflage die Grillstreifen auf dem Fleisch und auf der Wurst, so wie auf dem Gemüse sieht und das der typische Grillgeschmack auch bestehen bleibt.

Ich selbst habe mir diese Matte auch gekauft, da sie in der Werbung in Sozial-Media immer so schön dargestellt wurde und sie auch superpraktisch rüberkam, weil beim Grillen immer alles so schön sauber blieb. Doch leider kam ich noch nicht dazu sie selbst auszuprobieren und zu testen, aber sollte das wirklich alles so gut damit funktionieren und das Grillgut damit perfekt gerillt werden, wäre das sicherlich eine gute Option bei den nächsten Grillabenden, denn niemand hat am Ende die lästige Aufgabe, das Rost sauber zu bekommen.

Falls man diese Grillmatte jedoch nicht besitzt und man auch keine Aluschalen zur Verfügung hat und dass Rost somit sehr dreckig wird beim Grillen, gibt es dafür auch eine richtig gute Hilfe beim Reinigen des verschmutzen Rostes, denn ein Lebensmittel bewirkt dabei wahre Wunder, was man nie geglaubt hätte.

Dafür braucht man noch nicht einmal eine Grillbürste oder einen scharfen Reiniger, sondern ganz einfach nur eine Zwiebel aus dem Supermarkt, diese ist umweltschonender und vor allem preiswerter im Einkauf.

Alle Grillfreunde sollten dazu auch wissen, dass je länger man die schwarzen Verkrustungen auf dem Grill bestehen lässt und sie daran haften bleiben, wird es im Nachhinein umso umständlicher und schwieriger, dass Rost wieder vollständig sauber zu bekommen. Darum am besten immer gleich das Grillrost reinigen, so hat man automatischer weniger Arbeit damit.

 

So Funktioniert der Trick mit einer Zwiebel:

Man glaubt es kaum, aber das funktioniert wirklich, man halbiert einfach eine Zwiebel und man reibt mit der offenen Fläche über den noch heißen und verklebten Grillrost. Wichtig ist dabei, dass das Rost unbedingt noch heiß ist, darum sollte man dabei seine Hände dementsprechend mit Handschuhen schützen oder man spießt die Zwiebel einfach auf, bevor man sie über das Rost reibt, so verbrennt man sich auch nicht dabei.

Beim kräftigen Reiben wird man merken, wie einfach die schwarzen Verkrustungen und das ekelige Fett entfernt wird und zudem ist der Saft der Zwiebel auch noch desinfizierend.

Der Geschmack einer Zwiebel auf dem Rost beim nächsten Grillabend ist außerdem noch tausendmal angenehmer als ein chemischer Reiniger und das Fleisch, die Würstchen oder das Gemüse profitieren von diesem Zwiebelgeschmack eindeutig auch noch.

So machen die Grillabende viel mehr Spaß, wenn es mit der Reinigung am Ende des Vergnügens auch noch so leicht funktioniert und niemand stundenlang am Rost rumschruppen muss.

 

 

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