Das immer nur die anderen nerven, dass denken wohl die meisten Leute, genauso sieht es mit dem Autofahren aus, immer nur die anderen fahren schlecht, oder sollten den Führerschein lieber wieder abgeben.
Aber, dass das in den meisten Fällen nicht immer zutrifft und dass man sich oft Mals lieber an die eigene Nase fassen sollte, kommt vielen Menschen gar nicht sofort in den Sinn.
Nur wenn jemand einen nervt, fragt man sich in der Regel immer, wie man es der Person am besten mitteilt und sagt, ohne dass sie beleidigt oder sauer wird. Einige Menschen können sogar ziemlich übel nerven, aber machen sie es wirklich mit Absicht? Ich denke eher nicht!
Denn einige Personen merken es überhaupt nicht, wenn sie anderen auf die Nerven gehen und oft Mals nerven sie auch mit Dingen, wo sie mit Sicherheit genau das Gegenteil drüber denken oder mit bezwecken wollen.
Aus diesem Grund kann es schnell mal passieren, dass auch wir jemanden auf die Nerven gehen, ohne dass wir es wirklich wahrnehmen, oder vorhaben und wollen. Darum findet Ihr hier ein paar nervige Dinge, die wir vielleicht alle gar nicht als nervig Empfinden oder wahrnehmen, wenn wir selbst tun, aber die bei unserem Gegenüber ziemlich als nervig aufgenommen und empfunden wird.
Das sind die Dinge, womit wir andere Menschen wohlmöglich nerven, ohne dass wir es merken:
- Unsicherheit: Wenn der Gegenüber kein gutes Selbstbewusstsein hat und immer eine Bestätigung benötigt, oder ein gutes Zureden, kann das auf Dauer ziemlich nervig werden. Dazu fallen auch die folgenden Sätzen: „Meinst du wirklich, dass das Kleid mir steht?“. „Ich versuche es bis morgen Mittag fertig zu bekommen, aber ich weiß nicht, ob ich es schaffe!“, „Mhhh nehme ich jetzt das Toastbrot oder vielleicht doch lieber ein Brötchen?“. Diese übermäßige Unsicherheit bei Menschen, kann schon ziemlich anstrengend und nervig werden und nicht jeder kann mit solch einer Art gut umgehen. Im Gegensatz zu den Menschen, die immer wissen, was sie wollen, klare Ansagen machen, zu ihren Entscheidungen stehen und im Nachhinein auch die Verantwortung dafür übernehmen, kommen bei den meisten Mitmenschen viel besser an.
- Telefonieren in der Öffentlichkeit: Klar ist es sehr praktisch unterwegs, beim Shoppen und Bummeln, im Kaffee oder auf dem Nachhauseweg mit Mama oder Freunden zu telefonieren, denn das spart eine Menge Zeit und man kann in den Öffentlichen Verkehrsmitteln eh nichts Großartiges machen, dann schnappt man sich schnell mal das Handy und telefoniert. Doch das laute „Was? Ach so, ja, haha, stimmt, ist mir noch gar nicht aufgefallen, echt?, das ist ja krass! Stört viele Leute, die ihre Ruhe haben wollen, bei der Fahrt, oder beim Kaffee trinken im Kaffee. Denn sein wir mal ehrlich, wen würde es nicht nerven, die ganze Fahrt über irgendwelche Gesprächsfetzen mit anhören zu müssen, die einen nicht interessieren?
- Hunde frei rumlaufen lassen: Wenn die Herrchen ihre Hunde immer frei herumlaufen lassen und sie dann ständig behaupten, dass ihre Hund sehr lieb seien, dass sie niemanden etwas tut oder belästigen würden, mag das vielleicht alles so sein, aber erstens, wissen es die anderen nicht wirklich, zweitens sind nicht alle Menschen Hunde-Fans oder haben vielleicht panische Angst vor ihnen und drittens, kann man einen Hund nicht immer zu 100% kontrollieren, denn wenn er einmal spontan die Seite wechselt oder mitten auf der Straße stehen bleibt, kann das für Radfahrer, Autofahrer, Jogger oder anderer unbeteiligte Leute durchaus irritierend sein, oder im schlimmsten Fall könnte es zu einem Unfall kommen.
- Zu viel Rücksichtnahme: „Willst du wirklich nicht die letzte Scheibe Brot haben? Bist du dir da ganz sicher? Du kannst sie dir gerne nehmen, wenn du möchtest, denn ich würde für dich sehr gerne verzichten!“ So viel Rücksichtnahme ist echt übertrieben, natürlich sollte man hin und wieder auch mal Rücksicht nehmen und selbst mal zurückstecken, aber man sollte es wirklich nicht bei allem übertreiben. Denn schließlich sind die meisten Mitmenschen schon groß und können sagen, wenn sie sich übergangen fühlen oder gerne noch was Essen wollen. Da würde auch netterweise, kurz einmal nachfragen auch ausreichen.
- Die Rolltreppe blockieren: Es gibt zwei Arten von Menschen, die einen, die auf der Rolltreppe stehen, damit sie keine Treppe benutzen müssen und die anderen die sie nutzen, um schneller nach oben oder nach unten zu kommen und daher auf der Rolltreppe noch mitlaufen wollen. Es würde für beiden Seiten super Harmonieren, wenn die ein oder anderen nicht so egoistisch wären oder einfach nur träumen würden, wenn sie auf der Rolltreppe mitten im Weg stehen bleiben. Denn wenn sich alle nur an die eine Regel halten würden „Rechts stehen, Links gehen“, wäre das für beide Seiten eine super problemlose Lösung und niemand fühlt sich mehr genervt.
- Alles allein machen und schaffen wollen: Eigentlich würde man eher denken, dass wenn jemand immer alles alleine machen und schaffen will, ohne nach Hilfe zu fragen, geht diese Person anderen mit seinen Problemen automatisch weniger auf die Nerven, als die Leute die ständig und für alles Hilfe brauchen und sie auch einfordern, doch in Wirklichkeit sieht es ganz anders aus, denn die Menschen die ihre eigenen Grenzen kennen, sind diejenigen, die entlasten, denn sie wissen genau mit ihren Kräften zu haushalten und sie können auch zugeben, wenn sie hin und wieder mal auf andere angewiesen sind. Denn wenn ein Mensch nicht selbst auf sich achtet und aufpasst, indem er mal um Hilfe bittet, bleibt diese Aufgabe wohl oder übel an den anderen Menschen hängen, die diese Person am Herzen liegen.
- Ständiges Rechtfertigen: Lange Rechtfertigungen und Entschuldigungen wollen die meisten Menschen nicht hören und eigentlich sind wir sie auch niemanden schuldig, denn dass man sein Bestes gibt, sollte selbstverständlich sein, darum sind solche Sätze, wie: „Ich habe es noch nicht geschafft, weil…“, oder „Es tut mir leid, aber…“, nicht ausdiskutiert werden, da sie nur kostbare Zeit verschwenden und man die Aufgaben in dieser Zeit sicherlich schon erledigt hätte haben können. Sollte mal etwas nicht so laufen, wie geplant, gibt es dafür sicher gute Gründe und wer diese wissen möchte, wird schon fragen, oder erwartungsvoll schauen, darum sollte man das ständige Rechtfertigen lieber weglassen, sonst kann man seine Mitmenschen mit solch ein Verhalten richtig nerven.
Selbstverständlich sollte man niemanden zum Vorwurf machen, wenn er andere Menschen versehentlich mal nervt, denn mit Sicherheit tun wir es hin und wieder alle mal. Außerdem liegt es auch an jedem selbst, sich nicht ständig nerven zu lassen, oder einfach mal lockerer damit umzugehen.
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Kann man andere Menschen auch positiv nerven?
In der Regel wird das Wort „nerven“ als negativ konnotiert betrachtet, da es eine unangenehme und störende Wirkung hat. Aber kann man andere Menschen auch positiv nerven?
Kreativität und Innovation
Kreativität und Innovation sind oft eng mit dem Nerven verbunden. Wenn man versucht, eine neue Idee oder ein neues Konzept vorzustellen, kann es sein, dass man andere Menschen durch eine unnachgiebige Überzeugungskraft und Hartnäckigkeit „nervt“. Dies kann jedoch dazu führen, dass die Menschen schließlich von der Idee begeistert sind und sich engagieren.
Humor und Leichtigkeit
Ein anderer Weg, um Menschen auf positive Weise zu nerven, ist durch Humor und Leichtigkeit. Wenn man eine positive, humorvolle Energie ausstrahlt, kann dies dazu führen, dass andere Menschen sich von der Stimmung anstecken lassen und mitmachen wollen.
Gemeinschaftliches Engagement
Gemeinschaftliches Engagement kann auch eine Möglichkeit sein, andere Menschen auf positive Weise zu nerven. Wenn man andere Menschen dazu motiviert, sich für eine gute Sache oder eine gemeinsame Mission einzusetzen, kann dies dazu führen, dass sie sich voll und ganz für das Engagement einsetzen und davon begeistert sind.
Kleiner Spaß: 10 Flachwitze, um andere zu nerven
Flachwitze sind nicht jedermanns Sache, aber sie können eine lustige Möglichkeit sein, um andere zu nerven. Hier sind 10 Flachwitze, die du ausprobieren kannst:
- Warum hat der Mathebuch-Autor Selbstmord begangen? Weil er zu viele Probleme hatte.
- Warum kann man nicht in der Bibliothek schlafen? Weil es ein Buchstaben-Gebäude ist.
- Warum ist der Physiker so cool? Weil er viele Fans hat.
- Was sagt ein Nilpferd, wenn es umfällt? „Ich habe mich flussabwärts gerollt.“
- Wie nennt man einen Bumerang, der nicht zurückkommt? Einen Stock.
- Was macht ein Clown im Büro? Faxen.
- Wie nennt man einen Dinosaurier mit einem umfangreichen Wortschatz? Ein Thesaurus.
- Warum fällt ein U-Boot nicht vom Himmel? Weil es unter Wasser ist.
- Warum hat der Frosch kein Auto? Weil er ein Hopser ist.
- Wie nennt man einen Hund ohne Beine? Es ist egal, er kommt sowieso nicht zu dir.
Diese Flachwitze sind nicht gerade anspruchsvoll, aber sie können dennoch für einen kleinen Spaß und eine leichte Unterhaltung sorgen. Aber Vorsicht, nicht jeder versteht oder mag Flachwitze. Es ist wichtig, das Publikum zu kennen und sicherzustellen, dass alle mit dem Humor einverstanden sind, bevor man die Witze erzählt.
Was tun gegen nervige Mitbewohner?
Eine der größten Herausforderungen bei der Mitbewohnerschaft ist es, mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Lebensstilen auszukommen. Manchmal kann das Zusammenleben mit einem Mitbewohner jedoch unerträglich werden, wenn er oder sie ständig nervt. Hier sind einige Tipps, die helfen können, mit nervigen Mitbewohnern umzugehen:
Kommunikation
Wenn ein Mitbewohner etwas tut, das dich stört, solltest du das offen und ehrlich ansprechen. Es ist wichtig, respektvoll zu sein und die Situation aus seiner oder ihrer Perspektive zu betrachten. Vielleicht ist er oder sie sich gar nicht bewusst, dass das Verhalten störend ist.
Kompromisse finden
Wenn du feststellst, dass du und dein Mitbewohner unterschiedliche Gewohnheiten oder Lebensstile haben, ist es hilfreich, Kompromisse zu finden. Zum Beispiel könnt ihr einen gemeinsamen Zeitplan für die Nutzung von Gemeinschaftsräumen vereinbaren oder Absprachen darüber treffen, wie laut oder leise Musik oder Fernsehen sein sollte.
Grenzen setzen
Wenn alle Bemühungen zur Veränderung des Verhaltens des Mitbewohners erfolglos sind, ist es wichtig, klare Grenzen zu setzen. Wenn ein Verhalten unakzeptabel ist, muss man dies klar und deutlich kommunizieren.
Vermeidung
Wenn alle anderen Optionen fehlschlagen, ist es vielleicht am besten, den Mitbewohner einfach zu meiden. Versuche, so wenig Zeit wie möglich mit ihm oder ihr zu verbringen und sich auf deine eigenen Aktivitäten zu konzentrieren.